Bilder: Yamaha R1 2020 Test in Aragon
Die neue Yamaha YZF-R1 ist keine radikale Neuentwicklung. Zum Glück! Denn gut und bedächtig entwickelte Modelle fahren meist besonders gut. NastyNils fährt die R1 in Aragon.
Foto Credit: Arnau Puig (die guten Fotos), NastyNils (die langweiligen Fotos)
Der Test der neuen R1 fand im Rahmen der Yamaha Riding Experience statt.
Diese Veranstaltungssserie ist ein Trackday-Deluxe Programm vom Yamaha Importeur in der Schweiz - der Firma Hostettler.
Die neue Maschine durften wir im trickreichen Motorland Aragon testen.
Die Strecke ist bestimmt nicht einfach - umso schwerer wird es für die R1 sein dort zu glänzen.
Yamaha hat im Fahrerlager einen guten Marktanteil. Die R1 gilt als tolles Trackday Motorrad und ist neben der R1 im Moment bestimmt das am meisten genutzte Motorrad auf der Rennstrecke.
Warum ist das so? Die R1 fährt einfach gut. Sie kam 2015 neu und wurde in den letzten Jahren penibel weiterentwickelt.
Auch das Modelljahr 2020 ist keine radikale Neuentwicklung - sondern eine gute und sinnvolle Evolution.
Zu erkennen ist die neue Maschine jedoch an der Front in MotoGP Optik.
Wir fuhren beim Test mit einer Serienmaschine - jedoch bereift mit Slicks. Somit konnten wir das Fahrwerk deutlich härter belasten als mit Serienpneus.
Sehr gut präsentierte sich dabei auch die neue Kayaba Gabel. Diese spricht gut an, bietet aber genug Reserven für die schnellen Passagen.
Das neue Motorrad ist natürlich bereit für aktuelle EU5 Normen. Trotzdem sieht der Auspuff sexy aus. Auch der charismatische R1 Sound blieb erhalten.
Auch beim Ansprechverhalten oder bei der Leistung hatten die Ingenieure kein Problem mit den neuen Abgasvorschriften. Die Maschine überzeugte in jeder Hinsicht.
Das umfangreiche Testvideo mit allen Testeindrücken haben wir ab 11. Oktober auf unserem YouTube Kanal.
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 03.10.2019