Bilder: Vespa 125 - 1000PS erklärt alle Modelle!
Es kommt nicht ganz von ungefähr, dass Vespa so erfolgreich ist. Die 125er-Modelle ähneln sich zwar in der Formensprache sehr, sind vom Charakter her aber teilweise grundverschieden. Nicht jede Vespa 125 ist also gleich, wer sich für eine fesche Italienerin mit Achtelliter-Motor interessiert, sollte wissen, wofür sich welches Modelle am besten eignet. Aktuell hat Vespa neun 125er im Programm.
Oft kommt das Beste zum Schluss, bei uns kommt das Beste aber zuerst: Die Vespa 946 sorgt durch ihren hohen Preis von über 8000 Euro für hohe Exklusivität.
Dafür bekommt man ein einmaliges Design-Schmuckstück geboten.
Vor allem der schwebende Sattel ist einzigartig und macht die 946 zu einem Kunstwerk.
Als Triebwerk dient der bewährte Dreiventil-Viertakt-Einzylinder mit moderner Einspritzung.
Das Chassis aus Stahl- und Aluteilen wird handgefertigt - nobel, nobel.
Das Fahrwerk ist straff abgestimmt und erlaubt eine sportliche Fahrweise.
Die ESS-Vorderradaufhängugn wurde ordentlich überarbeitet und funktioniert sehr gut.
Am anderen Ende der 125er-Preisliste steht die PX 125.
Ein klassisches Modell, das optisch an die Modelle der 80er-Jahre erinnert.
Mit 6,5 PS ist die PX 125 nicht unbedingt üppig motorisiert...
...der Zweitakter geht aber ziemlich munter ans Werk.
Die Viergang Handschaltunng erinnert ebenfalls an ältere Modelle und erlaubt ziemlich flotte Ampelstarts.
Ganz neu ist nun die Vespa Primavera 125 am Markt.
Die Formensprache orientiert sich so wie die exklusive 946 an ganz alten Modellen.
Als Triebwerk dient der moderne Dreiventil-Motor mit 11 PS.
Die Primavera 125 gibt es wahlweise mit ABS und ASR (Antischlupfregelung).
Die Tacho-Einheit verbindet nun die analoge Geschwindigkeit mit einem edel hinterleuchteten Digital-Display.
Die ESS-Vorderradaufhängugn funktioniert auch bei ihr ausgezeichnet.
Als sportlicherer Ableger der Primavera tritt die Sprint 125 auf.
Roter Zierat und ein rechteckiger Frontscheinwerfer setzten sportliche Akzente.
Die Innereine entsprechen der Primavera 125...
...also kommt auch bei ihr der moderne Dreiventil-Viertakt-Einzylindermotor zum Einsatz.
Auch die Sprint 125 kann mit ABS und ASR geordert werden.
Für alle "PS-Freaks" gibt es die Vesoa GTS-Modelle.
Immerhin leistet ihr quirliger 125er-Viertaktmotor die vollen 15 PS, die mit A2- und B111-Führerschein das Limit darstellen.
Dementsprechend flott und lebendig lassen sich die GTS-Roller bewegen
Als Basis dient die GTS 125 Super, wahlweise auch mit ABS und ASR erhältlich.
Die 12 Zoll-Bereifung sorgt für anständige Stabilität.
Ganz neu ist nun die Möglichkeit, seine Vespa zu "vernetzen" - dank VMP (Vespa Multimedia Platform) kann das Handy mit dem Bordcomputer kommunizieren.
Mit einer etwas sportlicheren Kriegsbemalung kommt die GTS 125 Super Sport daher.
Wer sich keine ganz neue Vespa leisten kann/möchte, muss nicht traurig sein, es gibt genügend ältere Modelle, die ebenfalls interessant sind.
Die LX 125 war jahrelang ein Verkaufsschlager.
Es war das 60-jährige Jubiläum, als sie erschien, die Buchstabenkombination LX bezeichnet die römische Zahl 60.
Das Kleid war sehr rundlich, was ihr vor allem bei Frauen viel Sympathie brachte.
Als Triebwerk diente bei der letzten Generation bereits der Dreiventilmotor mit Einspritzanlage.
Als "reisetaugliche" Version gab es auch eine LX 125 Touring...
...die sich durch Gepäckträger vorne und hinten sowie ein kleines Windschild auszeichnete.
Die sportliche Version der LX 125 hieß schlicht und einfach S 125.
Rechteckscheinwerfer und sportlichere Elemente setzten Akzente.
Technisch bleibt es bei den bewährten Innereien der LX 125.
Als elegante Sonderversion der LX 125 gab es schließlich auch die LXV 125 - das V steht für Vintage. Dementsprechend klassisch wirken der geteilte Sattel und der abgesetzte Scheinwerfer.
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 16.09.2014