Bilder: Kawasaki Ninja 650 Test 2017 in Spanien
Kawasaki hat die ER-6f in den wohl verdienten Ruhestand geschickt und als Nachfolgerin die Ninja 650 entwickelt. Der modifizierte Motor entspricht im Wesentlichen dem bestens bewährten 649er Parallel-Twin aus der ER-6 Reihe, hat jetzt aber u.a. beschichtete Zylinder statt den gegossenen Laufbuchsen und eine leichtere Kurbelwelle.
Neben den klassischen Kawasaki Farben Schwarz-Grün, ist die Ninja 650 auch in Candy Burnt Orange verfügbar.
Im Zubehör erhältlich: Eine hohe Touringscheibe (klar), die einen deutlich besseren Windschutz als die Serienscheibe bietet.
Der 649 große Parallel-Twin gibt seine Leistung von 68 PS bei 8000 U/min ab und besitzt ein Drehmoment von 65 Nm.
Aus dem wunderschön unten verlegten, kurzen Auspuff dringt kein heiseres Röhren und kein erregendes Böllern, sondern ein mildes Schnarren. Das ist schade. Aber kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Denn von Akrapovic gibt es bereits eine sehr fesche und würdig klingende Tröte im Kawasaki-Zubehör.
Laut Kawasaki schafft die Ninja 650 mit ihrem 15 Liter Tank eine Reichweite von 351km.
Danke der Assist-& Rutschkupplung muss weniger Kraft aufgewendet werden, um die Kupplung zu betätigen. Außerdem wird das Blockieren des Hinterrads verhindert, sollte der Gang zu schnell eingelegt werden.
Eine Anzeigeleuchte für wirtschaftliche Fahrweise (Economical Riding Indicator) auf dem LCD-Display soll zu einer kraftstoffsparenden Fahrweise helfen.
Bei der Hinterradfederung liegen der Dämpferkorpus und der Umlenkhebel oberhalb der Schwinge. Diese Anordnung trägt zur Zentralisierung der Massen bei.
Die LED-Heckleuchte ist in Form eines X angeordnet und rundet das sportliche Bild der Ninja 650 ab.
Der völlig neue Trillis-Rahmen wiegt nur 15 kg, trägt erheblich zum leichten und flinken Fahrverhalten der Ninja 650 bei.
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 30.01.2017