Bilder: Harley Fat Bob 2014 Test
Bei den Roadshows on Tour konnte man 2014 nicht nur Bigenduros und Nakedbikes fahren, sondern auch einen Cruiser namens Harley Fat Bob. Der ist zwar wirklich dick, aber auch ziemlich agil und konnte bei den Ausfahrten locker mithalten.
Kot: Eine Special Edition einer Harley kann sich nicht jeder leisten, wie schön also, dass man bei den Roadshows on Tour fast kostenlos eine fahren kann. Die Erfahrung ist sowieso unbezahlbar. Eine Harley bringt das unvergleichliche American Feeling auf Straßen in der ganzen Welt.
Kot: Sie ist zwar ein großes und über 300 Kilo schweres Gerät, trotzdem würde ich meiner Herzensdame keinen Ritt zu zweit zumuten. Sowas fährt man halt einfach alleine.
Vauli: An der Street Bob ist nicht viel dran, trotzdem wirkt sie keineswegs mickrig. Die Amerikaner bleiben ihrer Big-Bike Linie treu. Auffällig sind die beiden runden Rücklichter, die in einem Glaskasten stecken.
Vauli: Der Motor ist nach wie vor völlig zu Recht das Herzstück einer Halrey - angenehme Vibrationen geben ihr den typischen Charakter. Der Sound ist leider ziemlich zugeschnürt.
Nils: Offen gesagt kann ich solch weig pragmatischen Motorrädern immer wenig abgewinnen. Auch habe ich überhaupt keinen Überblick, welche Modelle von Harley gerade in sind.
Nils: Aber wenn ich dann mal im Sattel einer Harley sitze, genieße ich es immer sehr und inhaliere Motorradfahren in seiner echten und puren Form. Ein großer Genuß der mich sehr glücklich macht.
Kot: Der nur leicht gebogene Lenker auf den Risern und die vorverlegten Fußrasten "zwingen" den Fahrer in eine coole Position, an die man sich sofort gewöhnt hat. Das Motorrad macht einem sofort klar, dass hier gecruist wird und nicht gewetzt.
Vauli: Nur eine Harley ist eine Harley - man fühlt sich sofort reicher, als man ist. Was bei meinem Kontostand allerdings auch mit einer Puch Maxi erreicht werden könnte.
Vauli: Das Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, die geringe Schräglagenfreiheit läßt ohnehin kaum Sport zu. Im Vergleich mit anderen Touring-Harleys ist die Street Bob aber eine sehr sportliche Harley! Wobei Sportlichkeit in dieser Klasse natürlich relativ ist.
Kot: Die Fat Bob gefällt mir mit der sandfarbenen Lackierung sehr gut, mit dem 1690 Kubik großen V2 und 134 Nm Drehmoment ist man souverän motorisiert.
Nils: Man muss aber auch sagen, dass die Street Bob eine Harley ist die "Nicht Harley Fans" gut entgegen kommt. Sie fährt sich einfach, hat keine zu radikale Sitzposition und lässt auch ein angenehmes Reisetempo zu.
Nils: Bei unseren 1000PS Roadshows on Tour 2014 fährt die Harley auch mit - im Pulk mit Super Duke R und S 1000 R. Es ist erstaunlich, dass die dabei nicht zur Last wird sondern von den Fahrern als Bereicherung empfunden wird. Gelungenes Bike mit stabilem Wert.
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 11.08.2014