Bilder: Harley Davidson Street Rod 2017 Test

Mit der Harley Davidson Street Rod will die Kultmarke aus Amerika jetzt auch das junge Publikum, das Wert auf Customizing legt, ansprechen. Als Basis dient die Street 750, die durch technische und optische Aufwertungen deutlich an Sexappeal gewinnt.

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Die neue Street Rod baut die Street Modellreihe in Richtung Customizing aus. In Übersee war die Street 750 bereits ein voller Erfolg, die Street Rod soll jetzt nachziehen.


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Mit vielen technischen und optischen Aufwertungen soll die Street Rod ein noch weiteres Kundenfeld ansprechen und Customizing in der Einsteigerklasse beliebt machen.


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Circa 20 PS mehr wurden aus dem Revolution X Motor im Vergleich zur Street 750 herausgekitzelt. Das Drehmoment von 65 NM liegt bei 4.500 U/min an, der Drehzahlbegrenzer beginnt bei 9.000 U/min.


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 4
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Ein Grund für das Mehr an Leistung ist der neue Lufteinlass. Inspiriert von amerikanischen Dragster kann das Revolution X Aggregat nun besser durchatmen.


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 5
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Im Alltag ist die Leistung vollkommend ausreichend, sowohl cruisen als auch Vollgasetappen macht die Street Rod problemlos mit.


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 6
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Im Bereich zwischen 3.000 U/min und 5.000 U/min funktioniert die Harley Davidson am Besten. Oben raus lässt der Vortrieb nach.


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Neben einer 43mm Upside Down Gabel in der Front wurde auch die Federbeine im Heck überarbeitet. Das Ergebnis: ein toller Kompromiss zwischen Komfort und Sport.


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 8
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Euro-4 lässt grüßen! Soundtechnisch kommt die Street Rod mit ihren großen Harley Geschwistern nicht mit. Schließt man das Gas, hört man aber oft ein Knallen vom Auspuff, als würde man gerade frisches Popcorn zubereiten. Das gefällt!


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 9
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In der Kurve darf man sich kein Sportmotorrad erwarten. Das Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt und das spürt man.


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 10
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Trotzdem geht die Street Rod gut um die Kurve und mit etwas Übung kommt viel Fahrspaß auf.


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Der Kniewinkel ist für einen Cruiser recht spitz, es kommt das Gefühl eines Naked Bikes auf. In der Kurve kommt das gelegen, mit den Beinen lässt sich die Street Rod schön in die Kurve legen.


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Doppelscheibenbremse in der Front, Einzelscheibe im Heck. Jeweils 300mm Durchmesser. Die Abstimmung ist auf der soften Seite, erfüllt aber trotzdem seinen Job.


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Minuspunkt der Street Rod: das Getriebe. Leerlauf lässt sich im Stillstand sehr schwer bis nie finden, bei Stop and Go Verkehr nervt das auf Dauer.


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 14
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Optisch ist die Street Rod gelungen. Man erkennt sie zweifelsfrei als Harley Davidson, viel Blech hilft diesem Effekt.


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Durch die 43mm Upside-Down Gabel hat die Street Rod einen stattlichen Auftritt und muss sich nicht als 'kleine' Harley verstecken.


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 16
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Lässt man die Street Rod einmal laufen und versucht sie nicht mit Zwang von Kurve zu Kurve zu prügeln wird das Fahrverhalten sehr harmonisch.


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Sie eignet sich somit perfekt als Landstraßencruiser, die aber auch ein bisschen flottes Tempo kann.


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Die Verkleidung über dem Scheinwerfer leistet gute Arbeit dabei, den ärgsten Wind vom Fahrer fern zu halten. Bis Tempo 100 sitzt man komplett entspannt auf der Street Rod.


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LED im Heck. Sowohl Blinker als auch Rücklicht sind komplett LED. Ein tolles Zeichen, wenn sich eine traditionsreiche Marke wie Harley Davidson nicht vor neuen Trends fürchtet.


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Will man es herausfordern, kann man die Harley Davidson Street Rod problemlos auf die Fußrasten legen. Das erste Hoppla wird aber schnell zur süchtigmachenden Angewohnheit.


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Für Fahrer um 175cm ist die Sitzpostion sehr angenehm, wodurch lange Strecken kein Problem sind. Über 185cm könnte die Beinfreiheit auf Dauer aber etwas knapp werden.


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Durch den niedrigen Sitz von 765mm und dem hohen Lenker bekommt man das Gefühl im Motorrad zu sitzen.


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 23
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Simpel aber funktionell: Der Tacho der Street Rod zeigt eigentlich nur die Geschwindigkeit an. Über den kleinen LC-Display lassen sich aber auch Drehzahl und Kilometerzähler anzeigen.


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Hübsch und praktisch: Die Lenkerendspiegel sehen nicht nur grandios aus, die Sicht nach Hinten ist auch sehr gut gewährleistet. Auf Wünsch können sie auch nach unten gedreht werden.


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Cruiser-Naked Hybrid. Will man es entspannt angehen, eignet sich die Street Rod als perfekter Einsteiger-Chopper. Aber auch sportlich kann sie dank dem knappen Knieschluss.


Harley Davidson Street Rod 2017 Test - Bild 26
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Die Bereifung ist speziell für die Street Rod entwickelt. Der Michelin Scorcher 21 kommt mit eingravierten Harley Davidson Logos und bietet auf der Straße genug Grip für den lässigen Cruiser.


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Durch den breiten Drag-Style Lenker ist die Haltung vom Oberkörper Harley-typisch.


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Die vielleicht spannendste Farboption ist das neue Olive Gold. Im Sonnenlicht schimmert es herrllich und hat einen einzigartigen Touch.


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Erhältlich ist die Harley Davidson Street Rod außerdem ist Vivid Black und Charcoal Denim.


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Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 22.04.2017

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