Ducati 1299 Superleggera 2017

Das neue Über-Superbike aus Bologna!

Ducati stößt mit der 1299 Superleggera in nie erreichte Sphären von Stil, Eleganz und Leistung vor. Ihr Karbon-Monocoque und die Räder aus Karbon sind einzigartig und nur an der 1299 Superleggera zu finden. Die Verkleidung, ebenfalls aus dem leichten Verbundmaterial gefertigt, ist ein weiteres, aber auch nur eines von vielen Alleinstellungsmerkmalen, die dieses Motorrad so einzigartig machen.

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass jemals ein schöneres und schärferes Serien-Superbike auf die Welt kommt als die hochheilige Desmosedici. Da können sich Honda und Aprilia oder sonst wer noch so bemühen und Mikroserien mit Hausmechaniker auf Kundenwunsch auflegen, über Ducatis MotoGP-Ableger ging bis heute nichts drüber. Wie gesagt, bis heute.

Weitere ultimative Superbikes:

Ducati 1299 Superleggera - die neue Über-Italienerin

Die neue Superleggera ist der Grund, warum ich Selbstmordgedanken habe; warum ich manchmal wirklich mit meinem Schicksal hadere; warum ich selbst als internationaler Motorradjournalist Menschen beneide, die so eine Infinita Belezza in der Garage haben. Nicht auf Pump, auf Portokassa.

Und der Preis? In Österreich knapp unter 100.000 Euro...

Wir könnten jetzt von 215 PS bei 11.000 U/min reden 220 PS mit Race-Kit -, oder von 149 Nm bei 9.000 U/min. Wir könnten vom stärksten Superquadro aller Zeiten reden, von Titanpleueln, einer leichteren Kurbelwelle mit stärkerem Hubzapfen und Ausgleichsgewichten aus Wolfram, von Zylinderlaufbuchsen aus Aluminium. Oder vom einfach nur mehr absurd niedrigen Gewicht von 167 kg. Vollgetankt! Es würde alles keinen Sinn machen. Ich kann sie ohnehin nicht haben. Unfair. Pfui.

Rahmen:

Karbon-Monocoque (vorderer Hilfsrahmen mit integriertem Luftfiltergehäuse)

Karbon-Einarmschwinge

Karbon-Räder mit innerer Aluminiumnabe

Karbon-Heckrahmen

Karbon-Verkleidung

Aluminiumtank

Voll einstellbare Öhlins FL936 Upside-down-Gabel mit 43 mm Durchmesser

Voll einstellbares Öhlins TTX36 Federbein mit Titanfeder

Brembo MCS 19.21 Radialhandbremspumpe

Brembo TT29OP1 Bremsbeläge

Seriennummer 1-500 in der oberen Gabelbrücke

Motor:

Superquadro Motor mit 158 kW (215 PS) bei 11.000/min und 149 Nm bei 9.000/min

Kolben mit 116 mm Bohrung und zwei Kolbenringen und gefrästen Kolbenböden zur Erhöhung der Kompression auf 13:1

Leichtere Kurbelwelle mit größerem Hubzapfen und Ausgleichsgewichten aus Wolfram

Titanpleuel

Sandguss-Motorgehäuse

Vergrößerte Durchmesser der Titan Einlass- und Auslassventile • Überarbeitete Ein- und Auslasskanäle in den Zylinderköpfen

Nockenwellen mit mehr Ventilhub

Komplette Titan-Auspuffanlage von Akrapovič mit zwei hohen Endschalldämpfern

Elektronik:

6-Achsen Inertial Measurement Unit (6D IMU) von Bosch

Ducati Traction Control EVO (DTC EVO)

Ducati Slide Control (DSC)

Ducati Wheelie Control EVO (DWC EVO)

Engine Brake Control (EBC

Schräglagen-ABS von Bosch

Ducati Power Launch (DPL)

Ducati Quick Shift (DQS) up/down

Lenkerschalter zur Justierung von DTC, DSC, DWC und EBC auf der Rennstrecke und zur Aktivierung von DPL

Ducati Data Analyser+ (DDA+)

Leichte Lithium-Ionen Batterie

Rennstrecken-Kit:

Komplette Titan-Racingauspuffanlage von Akrapovič mit zwei hohen Endschalldämpfern

Motorradabdeckplane

Vorder- und Hinterradständer

Blindstopfen zum Abdecken der Befestigungspunkte des abgebauten Kennzeichenhalters

Racing-Verkleidungsscheibe

Autor

Bericht vom 07.11.2016 | 160.765 Aufrufe

Empfohlene Berichte

Pfeil links Pfeil rechts