Yamaha R3 2020 vs. Husqvarna 701 Enduro 2017

Yamaha R3 2020

Husqvarna 701 Enduro 2017

Bewertung

Yamaha R3 2020
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2017
 

Yamaha R3 2020 vs. Husqvarna 701 Enduro 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der R3 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 169 kg ist die Yamaha viel schwerer als die Husqvarna mit 145 kg.

In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Enduro sind derzeit 21 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 15 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R3 2020

Husqvarna 701 Enduro 2017

Yamaha R3 2020 Husqvarna 701 Enduro 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 321 ccm 690 ccm
Bohrung 68 mm 102 mm
Hub 44,1 mm 84,5 mm
Leistung 42 PS 74 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min
Drehmoment 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min
Verdichtung 11,2 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 25 Grad
Nachlauf 95 mm
Rahmen Chrom-Molybdän
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba WP
Durchmesser 37 mm
Federweg 275 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federweg 125 mm 275 mm
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2090 mm
Breite 720 mm
Höhe 1135 mm
Radstand 1380 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 780 mm 910 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg 145 kg
Tankinhalt 14 l 13 l
Führerscheinklassen A2 A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R3 2025

Testbericht: Yamaha R3 2025

Fazit von Philipp vom 07.05.2025:

Husqvarna 701 Enduro 2017

Husqvarna 701 Enduro im Test

Fazit von nastynils vom 25.09.2017:

Die macht Spaß - so kurz und knapp kann ein Fazit ausfallen. Die neue Yamaha R3 ist ein Motorrad, das niemanden überfordert und trotzdem auch erfahrenen Piloten Freude bringt. Der Motor hat Dampf und ist gut abgestimmt, das Fahrwerk ist genau richtig dimensioniert - gleiches gilt für die Bremsen. So rund und harmonisch kann ein A2 Sportmotorrad sein.

Die Husqvarna 701 Enduro kann wirklich viel. Sie fährt Hardenduro Sektionen und ist ein treuer Begleiter im Alltag. Sie ist auf der einen Seite zwar zuverlässig und alltagstauglich, aber doch deutlich radikaler als „normale“ Motorräder. Bei schnellen Passagen vermisst man so ein wenig Stabilität und Windschutz / Fahrkomfort. In Summe kann sie aber mehr als das Prospekt verspricht.

  • gute Ergonomie - auch für größere Piloten
  • guter Motor
  • Quickshifter optional erhältlich
  • einfaches Handling
  • überraschend gutes Fahrwerk
  • gute Ausstattung und sehr sportliche Optik
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • nur LCD-Display, die kleine Schwester R125 hat schon ein TFT-Dashboard
  • optionaler Quickshifter könnte feiner arbeiten
  • Bärenstarker und faszinierender Einzylinder Motor
  • Unzerstörbares und hochwertiges Chassis
  • harter Enduroeinsatz möglich
  • Geile Wheeliemaschine
  • hohe Sitzhöhe, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • Instabil bei hohen Geschwindigkeiten

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