KTM 390 Duke 2023 vs. Honda CBR650R E-Clutch 2024

KTM 390 Duke 2023

Honda CBR650R E-Clutch 2024

Bewertung

KTM 390 Duke 2023
VS.
Honda CBR650R E-Clutch 2024
 

KTM 390 Duke 2023 vs. Honda CBR650R E-Clutch 2024 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Honda CBR650R E-Clutch mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 95 PS bei 12.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 44 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der CBR650R E-Clutch von 63 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Federbein von WP. Die CBR650R E-Clutch setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Die KTM 390 Duke bietet mit 142 mm vorne und 150 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Honda CBR650R E-Clutch mit 120 mm vorne und 128 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR650R E-Clutch Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Honda CBR650R E-Clutch ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der 390 Duke passen 13,4 Liter Sprit. Bei der CBR650R E-Clutch sind es 15,4 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 390 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.709 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CBR650R E-Clutch mit 10.399 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 96 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR650R E-Clutch sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2023

Honda CBR650R E-Clutch 2024

KTM 390 Duke 2023 Honda CBR650R E-Clutch 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 373,2 ccm 649 ccm
Bohrung 89 mm 67 mm
Hub 60 mm 46 mm
Leistung 44 PS 95 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 12000 U/min
Drehmoment 35 Nm 63 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 9499,99 U/min
Verdichtung 12,6 11,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Zündung Digital, Transistor
Getriebe Gangschaltung, Halbautomatik
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 65 Grad 64,5 Grad
Nachlauf 101 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Showa
Durchmesser 43 mm 41 mm
Federweg 142 mm 120 mm
Technologie Big Piston
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt Pro-Link
Marke WP
Federweg 150 mm 128 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 310 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 830 mm 810 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Tankinhalt 13,4 l 15,4 l
Führerscheinklassen A2 A
Reichweite 387 km 353 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km 112 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,46 l/100km 4,9 l/100km
Länge 2120 mm
Breite 750 mm
Höhe 1150 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg
Standgeräusch 97 db
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer, TFT Display LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die KTM 390 Duke ist ein Motorrad, das polarisieren kann. Ihre Stärken liegen in der umfangreichen Elektronikausstattung, dem agilen Handling und der Fähigkeit, als Fun-Bike für junge Fahrer zu dienen. Die straffe Sitzposition und die inkonsistente Motorabstimmung könnten jedoch für erfahrene Fahrer störend sein. Dennoch bietet die KTM 390 Duke viel Fahrspaß, besonders im urbanen Umfeld und bei sportlichen Ausfahrten.

Die Honda CBR650R ist eine tolle Mittelklasse-Supersportlerin für die Landstraße, die den Spagat zwischen Sportlichkeit und Zugänglichkeit sehr gut schafft. Aber das schaffen auch andere Eisen der Klasse. Was die CBR besonders macht, ist der Oldschool-Reihen-Vierzylinder in ihrem Herzen. Beschleunigungsrennen gewinnt man damit keine, dafür begeistert der Reihenvierer mit seiner seidigen Leistungsentfaltung und kreischender Drehfreude im oberen Drehzahlbereich. Und mit der neuen E-Clutch Technologie holt man durch knackige Schaltwechsel das meiste aus dem Motor und erhöht durch die elektronische Bedienung der Kupplung massiv den Komfort im Stadtverkehr.

  • Elektronikausstattung ist Klassenspitze
  • Verarbeitungs- und Materialqualität dem Preis angemessen
  • Quickshifter (gegen Aufpreis)
  • Agiles und spielerisches Handling
  • Gut einstellbares Fahrwerk
  • Hervorragende Fahrhilfen und Sicherheitsfeatures
  • Leicht und kompakt
  • Perfekt für Stunts und urbane Fahrten
  • Weniger Präzision bei hoher Geschwindigkeit
  • Begrenztes Drehzahlband
  • Rauher Einzylindermotor
  • Inkonstante Motorabstimmung
  • Gewöhnungsbedürftige Sitzposition
  • Harte Schaltvorgänge beim Hochschalten
  • Starke Vibrationen in manchen Bereichen, harte Sitzbank
  • Kreischender, zum Ausdrehen verführender "Oldschool"-Reihenvierzylinder
  • stabile, doch nicht übermäßig harte Gabel
  • Gut abgestimmte Bremsen
  • Sportliche, doch nicht zu extreme Ergonomie
  • Grandioses E-Clutch System
  • Schönes TFT Display mit intuitivem Bedienkonzept
  • Federbein könnte in Schräglage stabiler dämpfen
  • Kniewinkel kann mit langen Beinen recht spitz ausfallen


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