Honda CBR650R E-Clutch 2024 vs. Ducati Diavel V4 2024
Bewertung
Honda CBR650R E-Clutch 2024 vs. Ducati Diavel V4 2024 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR650R E-Clutch mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Ducati Diavel V4 mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor mit 1.158 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Diavel V4 von 126 Newtonmeter bei 7.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 63 Nm Drehmoment bei 9.500 Umdrehungen bei der CBR650R E-Clutch.
Bei der CBR650R E-Clutch federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die Diavel V4 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 50 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 265 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR650R E-Clutch auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Diavel V4 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 240/45-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR650R E-Clutch misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Ducati Diavel V4 ist von Radachse zu Radachse 1.593 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 236 kg ist die Ducati viel schwerer als die Honda mit 211 kg.
In den Tank der CBR650R E-Clutch passen 15,4 Liter Sprit. Bei der Diavel V4 sind es 20 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR650R E-Clutch beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 10.399 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Ducati Diavel V4 mit 21.658 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR650R E-Clutch gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Diavel V4 sind derzeit 59 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR650R E-Clutch 2024 |
Ducati Diavel V4 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe | V |
| Zylinderzahl | 4 | 4 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 649 ccm | 1158 ccm |
| Bohrung | 67 mm | 83 mm |
| Hub | 46 mm | 53,5 mm |
| Leistung | 95 PS | 168 PS |
| U/min bei Leistung | 12000 U/min | 10750 U/min |
| Drehmoment | 63 Nm | 126 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 9499,99 U/min | 7500 U/min |
| Verdichtung | 11,6 | 14 |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping |
| Zündung | Digital, Transistor | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung, Halbautomatik | Gangschaltung |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Grad | 90 | |
| Drosselklappendurchmesser | 46 mm | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Aluminium |
| Rahmenbauart | Brücken | Monocoque |
| Lenkkopfwinkel | 64,5 Grad | 64 Grad |
| Nachlauf | 101 mm | 112 mm |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Technologie | Big Piston | |
| Marke | Showa | |
| Durchmesser | 41 mm | 50 mm |
| Federweg | 120 mm | 120 mm |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | Einarmschwinge |
| Material | Aluminium | Aluminium |
| Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
| Aufnahme | Pro-Link | |
| Federweg | 128 mm | 145 mm |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe |
| Marke | Sachs | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
| Durchmesser | 310 mm | 330 mm |
| Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
| Technologie | radial | radial, Monoblock |
| Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
| Betätigung | hydraulisch | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 240 mm | 265 mm |
| Kolben | Einkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | ABS | ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | 240 mm |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | 45 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2120 mm | |
| Breite | 750 mm | |
| Höhe | 1150 mm | |
| Radstand | 1450 mm | 1593 mm |
| Sitzhöhe von | 810 mm | 790 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 211 kg | 236 kg |
| Tankinhalt | 15,4 l | 20 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Reichweite | 353 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 112 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,9 l/100km | |
| Standgeräusch | 97 db | |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 211 kg | |
| Ausstattung | ||
| Ausstattung | LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display | Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Honda CBR650R ist eine tolle Mittelklasse-Supersportlerin für die Landstraße, die den Spagat zwischen Sportlichkeit und Zugänglichkeit sehr gut schafft. Aber das schaffen auch andere Eisen der Klasse. Was die CBR besonders macht, ist der Oldschool-Reihen-Vierzylinder in ihrem Herzen. Beschleunigungsrennen gewinnt man damit keine, dafür begeistert der Reihenvierer mit seiner seidigen Leistungsentfaltung und kreischender Drehfreude im oberen Drehzahlbereich. Und mit der neuen E-Clutch Technologie holt man durch knackige Schaltwechsel das meiste aus dem Motor und erhöht durch die elektronische Bedienung der Kupplung massiv den Komfort im Stadtverkehr.
Mit der neuen Diavel V4 bringt Ducati ein absolutes Premium Naked Bike auf den Markt, auf das seine Besitzer sehr stolz sein werden. In allen Aspekten vereint sie Performance mit Alltagstauglichkeit und überraschend hoher Zugänglichkeit. Die Ausstattung zeigt sich komplett, die Verarbeitung hochwertig und der Auftritt einmalig. Alles was es braucht, ist das nötige Kleingeld.
- Kreischender, zum Ausdrehen verführender "Oldschool"-Reihenvierzylinder
- stabile, doch nicht übermäßig harte Gabel
- Gut abgestimmte Bremsen
- Sportliche, doch nicht zu extreme Ergonomie
- Grandioses E-Clutch System
- Schönes TFT Display mit intuitivem Bedienkonzept
- Federbein könnte in Schräglage stabiler dämpfen
- Kniewinkel kann mit langen Beinen recht spitz ausfallen
- großartiger Granturismo V4 Motor
- toll abgestimmtes Fahrwerk
- kräftige Bremsen
- umfangreiches Elektronikpaket
- bequeme Ergonomie
- niedriger Verbrauch
- einzigartiger Auftritt
- Motorlauf unter 2.500 Umdrehungen
- Bedienung des Tempomat könnte intuitiver sein