2. Lauf Kawasaki Cup A1 Ring

Günther Sendlhofer gewann auch den 2. Lauf des Kawasaki ZX6 Castrol Cups 2003. Doch die harten Duelle fanden nicht nur an der Spitze statt. Gefightet wurde im gesamten Feld. Bei 38 Startern hatten alle Starter/innen ihre Gegner gefunden.
Der 2. Lauf zum Kawasaki Cup fand im Rahmen des bekannten Kawasaki Festivals am A1 Ring statt. An den beiden Tagen konnten Kawa Fans am A1 Ring die sportlichen Kawasaki Modelle testen und den Cup-Heros zusehen wie man die scharfen Ninjas RICHTIG schnell bewegt. Bemerkenswert war, dass trotz sehr großen Interesses keine der feschen Kawasaki Eisen zerstört wurde. Zumindest die brachiale ZX12R hätte ich von ehrgeizigen Händen geführt im Kiesbett vermutet. Die erfahrenen Kawa Instruktoren haben jedoch ein Auge auf die ehrgeizigen Rennstreckenglüher gehabt und so lief das Wochenende reibungslos über die Bühne.
   
Heli Scherz von RTS war auch am A1 Ring und war schon sehr gespannt wer im Rennen die Nase vorn haben wird. Beim letzten Rennen in Brünn im Rahmen des RTS Weekends siegte ja Günther Sendlhofer vor Seppi Ulbing und Thomas Moser. Auch er war vom hohen Niveau des Kawa Cups sehr beeindruckt.
   
Im Zeittraining am Samstag hatte Seppi Ulbing mit 1:41.904 die schnellste Runde hingelegt. Doch knapp dahinter spielte es sich ordentlich ab. Nur 4 Hundertstel dahinter mit 1:41.947 stellte sich Christian Schaffernak auf Startposition 2. Günther Sendlhofer war eine halbe Sekunde langsamer als Seppi Ulbing und stand auf Platz 3. Doch der Sendy hat schon kurz nach dem Zeittraining angekündigt dass da noch mehr geht. Auf Platz 4 stand der schnellste ZX6RR Fahrer Tom Moser. Gerade am A1 Ring bekam er aus den engen Ecken den Leistungsvorteil im mittleren Drehzahlbereich der 636er zu spüren.

Ergebnis Zeittraining ZX6 Castrol Cup:

1. Josef Ulbing Freaky Moto 1:41.904
2. Christian Schafferknak Gesslbauer 1:41.947
3. Günther Sendlhofer Fuhl 1:42.421
4. Thomas Moser Lietz 1.42.635
5. Peter Schneider Bührer 1:43.255
6. Mario Artbauer Bike City 1:43.553
7. Wolfgang Haindl MPU 1:43.627
8. Mario Klepatsch Schuller 1:44.042
9. Andreas Savonith MPU 1:44.310
10. Richard Holzer Bike City 1:44.381
11. Heinz Kreutzer Eberl 1:44.719
12. Richard Rampula RPP 1:45.055
13. Peter Lietz Lietz 1:45.090
14. Rainer Jost Mex Motos 1:45.742
15. Michael Wurm Bührer 1:46.418
16. Franz Fuhl Fuhl 1:46.547
17. Andreas Flechl Gesslbauer 1:46.893
18. Dietmar Wurstbauer Kawasaki St. Pölten 1:47.170
19. Herbert Obermair Fuhl 1:47.261
20. Thomas Raith Gesslbauer 1:47.390
Ich selbst konnte im Zeittraining den "guten" vorletzten Platz erkämpfen. Ganz schwindlig wurde mir aber als ich feststellen musste, dass mein härtester Konkurrent im Cup ganze 5 Sekunden schneller als ich gefahren ist. Der Duki von der Bikecity hat mich im Zeittraining schwer hergebrannt. So hart kann ich die Tür im Rennen wohl nicht zuschmeissen dass er nicht an mir vorbeigehen kann. Aber auf der Zeitliste habe ich den Gruber Horst vom Gesslbauer Team nur ein paar Zehntel vor mir gesehen. Ihn gilt es im morgigen Rennen zu schlagen.

Beste Stimmung bei Seppi Ulbing nach dem Zeittraining. Da musste gleich eine Kärntner Sau am Ulbing-Hof dran glauben. Festessen in der Freaky Moto Box.
   
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde im Kawasaki Zelt mächtig gefeiert. Am lautesten kamen mir dabei die Steirer vom Gesslbauer Tisch vor. Der 2. Startplatz von Schaffi wurde wohl sehr ausgiebig gefeiert. Viele eingefleischte Kawa Fans waren dieses Wochenende am A1 Ring. Einer hat auch Farbe bekannt und dem Friseur die richtigen Anweisungen gegeben. "Einmal waschen, föhnen und ein Kawa Logo auf den Bluzza bitte!"

Bin schwer am überlegen ob ich mir nicht so ein 1000PS Logo zulege. Blöd ist nur dass beim Rennen zum einen der Helm darüber ist und man mich zum anderen sehr selten von hinten sieht.

Das Feiern im Festzelt wurde aber von einem festen Sturm unterbrochen. Der Wind blies den starken Regen waagrecht ins Zelt herein. An den Bars wurde schon heftig diskutiert wer den im Regen am A1 Ring die Nase vorne haben wird. Mein Teamchef Peter Lietz hatte ja im Vorjahr bei Regen den Cup Lauf am A1 Ring gewonnen.

   
Die Wettergötter schienen wirklich grausam zu sein. Auch am Sonntag Vormittag stand der A1 Ring unter einer dicken Wolkendecke immer wieder unter Wasser. Doch der Regen ließ im Laufe des Vormittags nach und so gegen 11:30 Uhr war die Strecke dann auch trocken. Ideale Voraussetzungen also für das Rennen um 14:00 Uhr. Sehr zum Leidwesen von Josef Fuchs (Team MPU) und Mario Artbauer (Team BikeCity). Die beiden Andrücker haben im freien Training bei Regen fantastische Zeiten hingelegt. Da wäre eine Überraschung drinnen gewesen.

 

   
An diesem Wochenende waren nicht nur die Cup Reifen (Dunlop D208 GP) sehr gefordert, sondern auch das Dunlop Zelt hatte harte Belastungen zu ertragen. Im Gegensatz zu den Reifen hat das Zelt aber W.O gegeben. Markus Baumgartner von Dunlop Österreich hat am Morgen gleich mal sein Dunlop Zelt suchen können. Das ist in der Nacht vom Wind ein wenig um den A1 Ring geblasen worden. Die Rundenzeiten liegen wohl etwa auf NastyNils Niveau.

 

   
Die Stunde vor dem Start ist immer eine ganz harte Zeit für die Cup Piloten. Man spürt richtig die Aufregung, den Respekt, die Nervosität, die Angst und den Ehrgeiz. Die Gesichtsausdrücke der Piloten wandeln sich in in der Stunde vor dem Start immer in eine etwas ernstere Miene. Seppi Ulbing hat gemeint, wirklich ALLE Piloten haben vor dem Start mächtiges Herzklopfen. So viel Routine kann man gar nicht haben. Auch Mario Artbauer - der NEUE im Bikecity Team - sitzt vor dem Start nachdenklich an der Boxenmauer. Er wird sicherlich wertvolle Punkte für die Teamwertung für das Bikecity Team holen.

 

   
Das Rennen:

Es war ein echt gewaltiger Anblick von der letzten Startreihe aus. Die 38 ZX6R / RR Piloten gaben mörderisches Feuer als die rote Ampel ausging. Meine Strategie war klar. Richi Rampula hat mir schon vor dem Rennen erklärt ich sollte versuchen beim Start möglichst innen durchzustechen. Das hab ich dann auch gemacht. Ich hab auf der rechten Seite entlang der Boxenmauer einige Plätze gutgemacht. Bei der Castrol Kurve jedoch hab ich mich dann anstellen müssen um endlich um die Ecke zu kommen. Auch die Auffahrt zur Remus Kurve hab ich gut gecheckt und hab sehr spät gebremst. Da hab ich einige deutlich schnellere Piloten überholt. Auch meinen Freund Duki hab ich dort ausgebremst. Doch die grausame Wahrheit kam dann bei der Lauda / Berger Kurve ans Tageslicht. Dort war ich einfach viel zu langsam und einige Fahrer gingen dort an mir vorbei. Doch den Duki, den Franz Reif, die Andrea Sontacchi und den Horst Gruber hab ich hinter mir halten können. Leider gingen Duki und Franz Reif in der Runde 2 an mir vorbei. Auch die flotte Andrea zeigte kein Erbarmen mit mir und inhalierte mich beim Ausgang der Berger Kurve. Find ich sehr leiwand vom Lietz Peter dass er die zu uns ins Team geholt hat. Jetzt gewinne ich nicht mal mehr die Damenwertung.


Richi Rampula und Seppi Ulbing besprechen die Strategie für den Start. Wird sicherlich ein harter Kampf an der Spitze.
   
Doch ich war mir sicher dass der Gruber Horstl noch nicht an mir vorbeigegangen ist. Es lagen nun noch lange 8 Runden vor und Horst Gruber hinter mir. Und ich habe genau gehört dass er mir in meiner Schwachstelle, der Doppellinks immer ganz gefährlich nahe kommt. Unnötig zu erwähnen dass ich dort immer die Tür sehr exakt geschlossen habe. Meine Meter machte ich auf das flotte Stück hinauf zur Remus Kurve. Dort hab ich immer sehr spät gebremst und so konnte ich den Horst bis zur letzten Runde hinter mir halten. Doch ich wusste genau er wird in der letzten Runde einen unbarmherzigen Angriff in der Berger Kurve auf mich starten. So war es dann auch. Beim Ausgang der Berger Kurve ging er an mir vorbei und ich kochte vor Zorn. Ich hab geschworen ihn mir noch zu greifen. Da muss doch zu schaffen sein!
   
Meine Chance kam nun bei der Jochen Rindt Kurve. Ich hab einfach geschaut wo er zu bremsen begann und hab den Hebel 10 Meter danach gezogen. Rennfahren ist so einfach. Die Rindt Kurve hab ich in meinem Leben noch nie so schnell genommen bin ihm innen reingestochen und ging auch an ihm vorbei. Doch die letzte Kurve vor der Start-Ziel Geraden hab ich dann ganz lausig genommen. Er ging wieder innen an mir vorbei und ich hab meine 636er ausgewunden wie einen nassen Fetzen. So Früh ging ich in der letzten Kurve noch nie ans Gas. Ich hab ganz fest in den Helm gebrüllt und wollte noch unbedingt am Horst vorbei. Ich kam näher und näher und merkte wie er immer mehr in meine Richtung rüber drängte. Er hat die Situation richtig erkannt und wollte mir keinen Platz mehr machen. Doch es war zu spät. Ich ging ganz normal mit einem mächtigen Vorsprung von 4 Hundertstel vor ihm über die Ziellinie. Ich hab mich so gefreut als hätte ich gerade die MotoGP WM gewonnen. Das ich mit meinem Husarenritt gerade mal Rang 35 erreicht habe war mir in dem Moment total egal.
Auf der Strecke wurde hart gefightet. Doch im Fahrerlager war dann Gaude angesagt. Für den nächsten Lauf in Brünn hat der Gruber Horst schon Revanche angekündigt.
   
Als ich zurück in die Boxengasse kam, standen der Günther Sendlhofer, Seppi Ulbing und Christian Schaffernak schon bei der Siegerrehrung. Der Sendlhofer Günther hat wieder mal gewonnen. Den Zuschauern wurde ein tolles Rennen geboten. Viele Zweikämpfe, viel Emotion, viel Herz am Gasgriff und vor allem KEINE UNFÄLLE waren die Bilanz des Kawa Cup Laufes am A1 Ring.

Peter Huber - Geschäftsführer von Kawasaki Österreich überreicht die Pokale an die 3 Helden am Podest. Auch er zeigte sich von den gebotenen Leistungen der Piloten sehr beeindruckt. Seppi Ulbing war mit seiner Sektflasche nicht so geizig und hat dem Peter Huber ein klein wenig von dem Sekt wieder zurückgegeben. In Form einer netten Sektdusche.

   
Franz Fuhl kann wieder zufrieden sein. Günther Sendlhofer hat wieder einmal den Sieg ins Burgenland zum Fuhl-Geschäft nach Neudörfl gebracht. Bald wird evtl. Franz Fuhl selber dem Sendy gefährlich werden. Bei heutigen Rennen fehlten im nicht einmal mehr 5 Sekunden auf die Spitze. Damit ging sich auch für ihn ein Punkt in der Fahrerwertung aus. Platz 15 nach einem anstrengenden Rennen.

Günther Sendlhofer nach dem Rennen:" Den Start konnte ich von der 3. Position aus gewinnen. In den ersten Kurven konnte ich viel Zeit gut machen und bin bis zur Gösser Kurve sehr gut gelegen. Dort hab ich leider beim Zurückschalten den Leerlauf erwischt und der Schaffi ist mir vorbeigegangen. Zum Glück bin ich sehr schnell wieder an ihm vorbeigekommen. Ich habe dann gemerkt dass sich Seppi Ulbing und Schaffi hinter mir ordentlich bekämpft haben. Das hat den beiden sicherlich viel Kraft gekostet. Ich bin vorne dann konstant sehr schnelle Runden gefahren und hab den Sieg gefahrlos ins Ziel gebracht."

   
Platz 2 ging auch dieses Mal wieder an Josef "Seppi" Ulbing. Der Kärntner vom Freaky Moto Team Villach bedankt sich mit wertvollen Punkten bei der Firma Berner welche das Team mit Schmierstoffen und Pflegemitteln unterstützt. Harry und Björn vom Freaky Moto Motorradzentrum Villach können zufrieden sein.  Die Burschen wissen genau dass Günther Sendlhofer den Lauf am Hungaro-Ring wegen einer Terminkollision mit dem Supermoto-Intercup nicht mifahren kann. Der Sepp ist somit trotz zweire Laufsiege vom Sendlhofer Günther weiterhin ein ganz heißer Kandidat für den Gesamtsieg.

Josef Ulbing nach dem Rennen:" Der Schaffernak Christian ist verdammt spät auf der Bremse. Er ist mir öfters innen reingestochen und ich hab meine schnelle Linie nicht durchziehen können. Das hat viel Kraft gekostet. Dadurch ging uns der Günther Sendlhofer an der Spitze leider durch die Lappen."

   
Teamchef Gesslbauer ist mit Schaffis Leistung sehr zufrieden. Schließlich hat der Christian nach seiner schweren Schulterverletzung noch einigen Trainingsrückstand und muß noch vieles aufholen. Der junge Steirer ist sicherlich ein heißer Kanditat für das kommende Rennen in Brünn.

Christian Schaffernak nach dem Rennen: "Der Zweikampf mit Seppi Ulbing war eine harte Sache. Ich war mir sicher den Sepp vor dem Ziel noch schnappen zu können. Auf der Bremse ging ich ja einige Male an ihm vorbei. Leider ging es sich dann in der letzten Kurve nicht mehr aus. Ein Überrundeter stand leider etwas im Weg herum. Der Sepp ist sehr schnell vorbeikommen. Ich habe es leider nicht so gut erwischt und bin etwas hängen geblieben. Somit war mehr als Platz 3 nicht drinnen.

   
Mein Teamkollege Tom Moser konnte diesmal das hohe Tempo der Spitzengruppe nicht ganz halten. Die 636er Piloten haben auf der Powerstrecke A1 Ring besonders aus den engen Kurven doch enorme Vorteile. Auch der Teamchef DonPedro Lietz konnte sich im Rennen steigern und kam auf Platz 9. Somit war er schnellster Kawasaki Händler im dichten Feld.

Tom Moser nach dem Rennen:" Ich hab leider schon kurz nach dem Start den Anschluss auf die Spitzengruppe verloren. Ich hab mich somit nirgends anhängen können, hab den Rhythmus verloren und musste dann noch mit Andi Savonith und Wolfgang Haindl um Platz 4 kämpfen. Danach war der Zug ums Podest abgefahren. Eine Aufholjagd war nicht mehr möglich. Ich hatte schon zu viel Zeit auf die Spitze verloren"

   
Doch etwas überraschend kam der Andi Savonith vor bis auf Platz 5. Er war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Schließlich hat er sehr schnelle Piloten wie Wolfang Haindl, Mario Klepatsch, Peter Lietz und Richi Rampula hinter sich gelassen. Steht er evtl. bald am Podest?

Da kann Frau Doris (ganz links im Bild) stolz auf den Gemahlen sein. Ich bin ja froh dass sie nicht auch im Kawa Cup mitfährt. Es reicht schon wenn mich die Andrea Sontacchi herbrennt. Eine Frau vor mir ist genug. Matthias Durst, der Salzbaron, fühlte sich wohl am A1 Ring. Der Kawa Cup hat sich sehr gut entwickelt und Matthias kann sehr stolz darauf sein diesen Cup letztes Jahr gemeinsam mit seinem Team ins Leben gerufen zu haben.

   
Auch im Mittelfeld wurde hart gekämpft. Rainer Jost von Mex Motos hatte den zähen Franz Fuhl im Nacken. Der Fight um Platz 14 war ein ganz harter. Der Heinz Kreutzer auf Platz 13 war (diesmal) noch nicht zu biegen. Die MexMotos Truppe aus dem südlichen Burgenland hat aber einige Punkte für die Händlerwertung gesammelt.
   
Ich freue mich schon auf das nächste Rennen in Brünn. Duki vom BikeCity Team war am A1 Ring für mich unerreichbar. Teamchef Richi Holzer hat ihm sicherlich Hausverbot in der Bikecity angedroht sollte Duki am A1Ring hinter mir durchs Ziel gehen. Diesen Kaffee-Entzug vom Saeco-Automaten hätte der Duki vermutlich nicht überlebt. Somit hat er am A1 Ring ordentlich Feuer gegeben und nicht nur mich sondern auch noch den Franz Reif, die flotte Andrea und den Peter Scherhammer hergebrannt. Ich freu mich schon auf das Wiedersehen in Brünn Duki und hoffe Du hast nicht viel Zeit um zu trainieren.
   
Auf Rang 11 landete der Vorjahrescupsieger Richi Rampula. Er lieferte sich harte Kämpfe mit Mario Artbauer, Peter Lietz und Mario Klepatsch. Richi fuhr eine 1:43er Zeit und war damit nicht mal in den Top 10. Das zeigt schon sehr deutlich wie dünn die Luft im Kawasaki Cup ist. Der rasende Banker hat nun mit Longines einen tollen Sponsor an seiner Seite. Die feschen Longines Uhren habens auch dem Magic Alois angetan. Als er da sein altes Zeiteisen angesehen hat wurde er ganz neidig.

Richi Rampula nach dem Rennen: Die Spitzengruppe ist gleich zu Beginn mit einem irren Speed auf und davon. Ich hatte ein extrem leiwandes Rennen und wir haben uns um den 10. Platz ordentlich gefightet. Hat sehr viel Spaß gemacht. Da wurde niemanden was geschenkt.

   
Nicht ganz zufrieden war der Kreutzer Heinzi vom Eberl Team aus Salzburg. Er kanns kaum packen dass er mit einer 45er Zeit gerade mal in die Punkte gekommen ist. Da heißt es fleißig trainieren. Er weiß dass mit der 6er Ninja noch einiges mehr zu machen ist und wird sicherlich noch weiter nach vorne fahren. Beim Überrunden ist er mir auf alle Fälle sehr schnell vorgekommen.
   
Ergebnis Kawasaki ZX6 Castrol Cup Lauf 2 am A1 Ring

1. Günther Sendlhofer Fuhl
2. Josef Ulbing Freaky Moto
3. Christian Schafferknak Gesslbauer
4. Thomas Moser Lietz
5. Andreas Savonith MPU
6. Wolfgang Haindl MPU
7. Peter Schneider Bührer
8. Mario Klepatsch Schuller
9. Peter Lietz Lietz
10.. Mario Artbauer Bike City
11. Richard Rampula RPP
12. Richard Holzer Bike City
13. Heinz Kreutzer Eberl
14. Rainer Jost Mex Motos
15. Franz Fuhl Fuhl
   
Der nächste Kawa Cup Lauf findet im Rahmen des RTS Weekends in Brünn vom 1.8-3.8.2003 statt. Bis dahin wird sicherlich wieder mächtig trainiert und die Karten werden wieder einigermaßen neu gemischt. Gelegenheit bietet sich zum Beispiel am 1. Juli Wochenende am A1 Ring beim RTS Weekend. Wird der Sendlhofer Günther in Brünn wie schon im April die Nase vorne haben? Oder kommen die jungen Wilden Tom Moser und Christian Schaffernak an ihn ran? Oder kann der Ulbing Sepp den Sendy dieses mal gefährlich werden? Ich selbst werde dem Sendy sicherlich nicht gefährlich werden. Die einzigen Duelle mit ihm werden beim Überrunden stattfinden.

NastyNils, 15.6.2003

 
   
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Bericht vom 15.06.2003 | 7.447 Aufrufe

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