Bradl mehr als glücklich: Fünfter Platz war das Ziel

Bradl mehr als glücklich: Fünfter Platz war das Ziel

Es war ein starkes Rennen, das Stefan Bradl beim ersten Grand Prix von Texas zeigte. Der LCR-Honda Pilot hatte einen hervorragenden Start und kam von Position fünf auf Rang zwei vor.

Bald musste er jedoch Weltmeister Jorge Lorenzo vorbeigehen lassen, Bradl erklärte warum: "Ich hatte einen wirklich guten Start, war aber nicht so aggressiv wie manch andere Fahrer zu Beginn des Rennens, mit vollem Tank. Ich habe gefühlt, wie ich vorn immer etwas gerutscht bin, daher wollte ich es lieber langsam angehen und die Ruhe bewahren."

Zu Rennmitte wurde Bradl noch von Cal Crutchlow überholt, dessen Pace er nach eigenen Angaben nicht mitgehen konnte: "Dreizehn Runden vor Schluss ist Crutchlow an mir vorbei gegangen, denn er war zur Mitte des Rennens hin sehr schnell unterwegs, besonders in den Kurveneingängen. Da konnten wir nicht mithalten, aber in den Kurvenausgängen waren wir hingegen recht schnell."

Schlussendlich beendete er das Rennen auf Rang fünf. Ein Resultat, mit dem der Bayer sehr gut leben kann: "Wir können heute wirklich glücklich sein. Ich denke wir haben unser Bestes gegeben und P5 ist das Ergebnis, welches wir hier auf dem COTA erwartet haben."