Vinales mit Bestzeit in zweitem Training: Spanier klar Schnellster

Nachdem der Italiener Romano Fenati am Vormittag die Moto3-Bestzeit erzielte, schlugen die spanischen Piloten rund um Maverick Vinales am Nachmittag zurück.

Vinales mit Bestzeit in zweitem Training: Spanier klar Schnellster

Der WM-Dritte des letzten Jahres, Maverick Vinales, war im zweiten Freien Training der Moto3 eine Klasse für sich. Der Spanier sicherte sich klar die Bestzeit vor seinen Landsleuten Alex Rins und Luis Salom.

Die Platzierungen: Maverick Vinales war mit 2:18.254 der Schnellste und unterbot die Vormittagsbestzeit von Romano Fenati um fast vier Sekunden. Mit mehr als einer halben Sekunde Rückstand folgten Alex Rins und Luis Salom auf den Ränge zwei und drei. Miguel Oliveira, der Vormittagsschnellste Romano Fenati sowie Jonas Folger konnten den Abstand zumindest unter zwei Sekunden halten. Isaac Vinales, Alex Marquez, Danny Webb und Jack Miller verloren als Rest der Top-Ten schon mehr als zwei Sekunden. Die Deutschen Philipp Öttl, Toni Finsterbusch und Florian Alt platzierten sich direkt hintereinander auf den Rängen 24 bis 26.

Die Zwischenfälle: Der Trainingsschnellste Maverick Vinales stürzte gegen Ende der Saison vor der ersten Kurve, blieb aber unverletzt. Hyuga Watanabe kam ebenfalls in der ersten Kurve zu Sturz, konnte aber auch sofort wieder in das Training einsteigen. Zulfahmi Khairuddin verlor in Kurve11 die Kontrolle über sein Bike, konnte das Training aber ebenfalls fortsetzen. Auch Alex Rins passierte in Kurve eins ein Ausritt, er kam jedoch nicht zu Sturz.

Das Wetter: Nach den kühlen Bedingungen im ersten Training am Vormittag, bei denen die Fahrer über mangelnden Grip klagten, durften sich die Piloten am Nachmittag über immerhin 17 Grad Außentemperatur freuen. Die Strecke erwärmte sich auf 35°C und war damit doppelt so warm als in der ersten Session. Der Wind blieb im Vergleich zum Vormittagtraining in etwa gleich stark, sorgte aber für keine zu großen Probleme.

Die Analyse: Maverick Vinales lieferte im zweiten Training eine starke Vorstellung und konnte die klare Bestzeit markieren. Obwohl er nach seinem Sturz in den letzten Minuten des Trainings nicht mehr auf die Strecke ging, kam keiner seiner Konkurrenten auch nur annähernd an seine Bestzeit heran. Im Großen und Ganzen waren sämtliche Favoriten, also die spanische Armada ebenso wie Jonas Folger, im vorderen Teil des Feldes qualifiziert und dürfen sich gute Chancen für das verbleibende Wochenende ausrechnen.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Aspar

Bericht vom 19.04.2013 | 1.935 Aufrufe

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