Bradl beendet Aragon-Wochenende mit Sturz: Zahlinger hatte große Ziele

Bradl beendet Aragon-Wochenende mit Sturz: Zahlinger hatte große Ziele

Stefan Bradl tat sich nach dem Rennen von Aragon schwer, die richtigen Worte zu finden. "Wir sind sehr enttäuscht, aber das ist Rennsport", sagte der 22-Jährige nach seinem Ausfall. In Position drei liegend war der Rookie in Kurve drei von Runde fünf gestürzt, aber unverletzt geblieben.

"Ich habe mich heute sehr gut gefühlt; das Gesamtpaket war gut, der Start war gut und die ersten Runden waren gut. Ich habe mich auf der Bremse wohlgefühlt und bemerkt, dass ich genauso schnell fahren kann wie Spies und Crutchlow, also wollte ich sofort Druck machen, weil ich wusste, dass der Hinterreifen gegen Ende das Rennens abbauen würde", erläuterte der Zahlinger, dem die wärmeren Bedingungen am Renntag entgegen gekommen waren.

"Ich habe Spies überholt und in der dritten Kurve die Front verloren. Vielleicht war ich etwas zu aggressiv. Es tut mir leid für mein Team und meine Fans", sagte Bradl und fügte hinzu: "Dennoch sind wir in einer guten Form und freuen uns sehr auf das nächste Rennen", so der LCR-Pilot, der in der Gesamtwertung aktuell den achten Platz belegt.