Rossi hatte noch Dinge aufzuklären: Wetter kann vieles beeinflussen

Valentino Rossi musste nach dem Aragon-Freitag noch ein wenig im Trüben fischen. Er war nur überzeugt, bei Regen schneller sein zu können.

Rossi hatte noch Dinge aufzuklären: Wetter kann vieles beeinflussen

Valentino Rossi war sich am Freitag in Aragon über einige Dinge noch nicht klar. Sicher war er nur, dass er im Nassen durchaus schneller sein könnte, als er es gewesen war. "Wir hatten am Nachmittag im Nassen ein paar Probleme, weil an einer Maschine das Getriebe nicht richtig lief. Daher musste ich stoppen und die andere Maschine für die Bedingungen herrichten. Auf der letzten Runde verlor ich dann hinter einem CRT Zeit. Ich denke, wir können im Regen schneller und näher an der Spitze sein als heute. Das liegt auch daran, weil man für eine gute Runde sechs, sieben Runden fahren muss, damit die Reifen wärmer sind und mehr Grip haben. Leider war das Training dafür zu früh beendet", sagte Rossi.

Sollte das Wetter am Samstag ähnlich schlecht sein, erwartete er sich weiter vorne, allerdings wollte er erst einmal das Wetter abwarten, denn wie das werden wird, war ihm als eine von mehreren Sachen nicht so klar. "Die Vorhersage meint, dass es auch morgen nass ist. Ist es so, müssen wir das Maximum aus den Bedingungen holen und für Sonntag eine gute Position herausfahren. Dann müssen wir das Wetter für Sonntag abwarten und das Maximum herausholen", erklärte er. Eingesetzt hatte Rossi am Freitag auch die neue Radschwinge, wobei er dazu auch noch nichts Klares sagen konnte.

Testrückstand

So wirkte sie bei den nassen Bedingungen nicht besser oder schlechter als vorher, was aber daran lag, dass es vorher im Regen auch schon immer gut lief. "Wir verwenden sie also weiter. Um sie besser zu verstehen, müssen wir gute Bedingungen abwarten. Für Regen ist es aber OK." Ganz sicher ein Problem hätten Rossi und Ducati, sollte es am Samstag wieder regnerisch sein und am Sonntag die Sonne scheinen. Denn einige Konkurrenten haben in Aragon getestet, während Ducati in Misano testete, daher hat man einen Abstimmungs-Nachteil.

"Hier hätten wir leider einen Nachteil, wenn es morgen schlecht bleibt und es am Sonntag trocken ist. Dann hätten andere schon eine Abstimmung und wir hätten es schwerer. Wir können aber nichts tun und nur Training für Training denken und das Beste geben. Hoffen wir, dass wenn wir für Regen arbeiten und das dann an trocken anpassen, es schon recht gut läuft. Wir müssen auf morgen warten und unser Ziel ist es, eine bessere Position herauszuholen, sollte es am Sonntag nass sein", sagte Rossi.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 29.09.2012 | 1.833 Aufrufe

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