Giugliano an der Spitze: Checa platziert sich hinter seinem Teamkollegen

Giugliano an der Spitze: Checa platziert sich hinter seinem Teamkollegen

Der neue Moscow Raceway und Althea Racing - diese Kombination scheint zu funktionieren. Schon am ersten Testtag sicherte sich der amtierende Weltmeister Carlos Checa die Tagesbestzeit. Auch am Freitag zeigte sich das Team in guter Form. Nach einer soliden ersten Session am Morgen überraschte Giugliano am Nachmittag mit der schnellsten Runde und sicherte sich die provisorische Pole Position vor seinem Teamkollegen Carlos Checa. Der Spanier konnte seine Zeit in den letzten Minuten ebenfalls um ein paar Zehntel verbessern und liegt eine halbe Sekunde vor Sylvain Guintoli auf Rang drei.

"Für mich läuft es bis jetzt super", sagte Davide Giugliano und fügte hinzu: "Ich sage 'bis jetzt', weil das Rennwochenende in der Superbike lang und hart ist und neben all diesen großartigen Champions weiß man nie, wie gut man wirklich ist, weil sich alles von einer Session zur nächsten wandeln kann. Aber ich denke, wenn man innerhalb der Top fünf oder sechs ist, ist es auf diesem Niveau ein gutes Ergebnis."

Teamkollege Checa war am Freitag besonders mit den weichen Reifen gut unterwegs: "Wir haben verschiedene Reifen getestet und auch daran gearbeitet, das Bike-Setting anzupassen, da die Strecke Unterschiede aufweist und einen besonderen Charakter hat. Wir müssen das Bike in bestimmter Weise darauf vorbereiten und werden vielleicht ein Set-Up verwenden, das wir bisher noch nicht genutzt haben. Durch die langsamen Abschnitte der Strecke hat die Ducati vielleicht weniger Schwierigkeiten beim Richtungswechsel als die anderen Bikes, ich weiß es nicht. Wenn wir uns die Renn-Pace anschauen, sind wir in puncto Zeiten sehr nah beieinander", so Checa, der in einigen Abschnitten allerdings noch Verbesserungspotenzial sieht.