Bradl wollte mehr als Platz sechs: Hatten im Qualifying stärker ausgesehen

Stefan Bradl war mit hohen Erwartungen in das MotoGP-Rennen in Indianapolis gegangen, weswegen ihn Platz sechs auch nur bedingt freute.

Bradl wollte mehr als Platz sechs: Hatten im Qualifying stärker ausgesehen

Ein sechster Platz ist für einen Rookie in der MotoGP eigentlich nicht schlecht, in Indianapolis galten allerdings besondere Umstände, warum Stefan Bradl nicht besonders zufrieden sein konnte. Der Honda-LCR-Pilot war nach dem Qualifying nämlich guter Dinge gewesen, dass er mehr erreichen kann, außerdem waren die Werks-Prototypen hinter ihm lediglich der strauchelnde Valentino Rossi, der noch mehr strauchelnde Karel Abraham und Hector-Barbera-Ersatz Toni Elias.

"Ehrlich gesagt war es nicht eines unserer besten Rennen und ich bin etwas enttäuscht, da wir stärker aussahen als dieses Ergebnis. Der sechste Platz ist kein Desaster, aber ich habe mir angesichts unserer Pace im Qualifying gestern etwas mehr erwartet", erklärte Bradl. Sein Problem war, dass er in Erster-Gang-Kurven nicht pushen konnte und beim Beschleunigen viel Zeit verlor. Dadurch musste er anderswo wieder Boden gutmachen.

"Ich habe versucht, im zweiten und dritten Abschnitt aufzuholen, das war zu Anfang auch möglich, aber nicht über die gesamte Renndistanz. Letztendlich musste ich akzeptieren, dass wir heute nicht ganz so stark waren. Andererseits sind wir aber nicht so schlecht und halten nach wie vor den sechsten Platz in der Weltmeisterschaft."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©LCR Honda

Bericht vom 20.08.2012 | 1.646 Aufrufe

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