Gemischte Gefühle bei Yamaha: Spies fühlt sich gut, Lorenzo weniger

Während Ben Spies in Indianapolis direkt ein gutes Gefühl hatte, kämpfte sich Jorge Lorenzo näher an die Spitze heran.

Gemischte Gefühle bei Yamaha: Spies fühlt sich gut, Lorenzo weniger

Schon am ersten Tag zum Heim-Grand-Prix auf dem Indianapolis Motor Speedway konnte Ben Spies sich mit der zweitschnellsten Trainingszeit an der MotoGP-Spitze zurückmelden. "Die Strecke hat sich vom Morgen zum Nachmittag heute auf jeden Fall stark verbessert. Das Bike funktioniert richtig gut, wir haben ein paar kleinere Änderungen vorgenommen und haben dann nur am Renn-Setup gearbeitet", erklärte er.

Die ganze Zeit sei der Amerikaner auf harten Reifen unterwegs gewesen, auf denen er nicht nur die schnellste Rundenzeit zurücklegen, sondern auch konstant schnelle Runden fahren konnte, was vielversprechend sei. "Wir werden es Morgen mit den weicheren Reifen versuchen, um herauszufinden, ob wir für die Qualifikation noch schneller sein können, aber das Renn-Setup für das Motorrad ist gut."

Teamkollege Jorge Lorenzo hatte am Morgen einen schwierigen Start, konnte sich im zweiten freien Training aber auf Rang drei verbessern. "Wir waren heute Nachmittag etwas besser als heute Morgen", stellte er fest. "Wir kamen näher an die erste Position heran. Ich fühlte mich auf der Strecke heute nicht großartig, also hoffe ich, dass wir das Gefühl für Morgen verbessern können."

Der Mallorquiner vermutet, dass er es schwer haben wird, ein gutes Setup für das Rennen am Sonntag zu finden. "Ich habe Probleme am Kurveneingang, wo es anscheinend nicht viel Grip geben wird", sagte er auf der Suche nach einer Lösung.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Yamaha Factory Racing

Bericht vom 18.08.2012 | 1.703 Aufrufe

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