Lorenzo sah keine Chance gegen Hondas: Das Assen-Pech kehrte sich ein wenig um

Jorge Lorenzo sah am Sachsenring keine Chance gegen die Hondas, deswegen erachtet er Casey Stoners Ausfall auch als Glück für sich.

Lorenzo sah keine Chance gegen Hondas: Das Assen-Pech kehrte sich ein wenig um

Jorge Lorenzo sah während des ganzen Rennens am Sachsenring eigentlich wie der sichere Dritte aus, während die beiden Werks-Hondas vor ihm um den Sieg kämpften. Der Spanier hatte sich bereits damit abgefunden, in der Weltmeisterschaft nur noch Zweiter zu sein, doch dann stürzte Casey Stoner in der letzten Runde und schenkte ihm damit noch Platz zwei. Nach dem Pech mit dem unverschuldeten Ausfall in Assen bekam er damit quasi wieder ein paar Punkte im WM-Kampf zurück, denn im Rennen hatte er keine Chance gegen die Hondas gesehen.

"Der Sachsenring ist nicht meine beste Strecke. Ich war hier nie weit vorne dabei. Heute war das Rennen schwierig, das ganze Wochenende war schwierig, weil wir nie schnell und stark waren. Honda war heute unschlagbar", sagte Lorenzo. Aus diesem Grund hatte er auch gar nicht versucht, irgendwie an den Hondas dranzubleiben, sondern gab sich mit den Punkten zufrieden, die er hätte holen können. Dass Stoner dann noch stürzte, bezeichnete er als Glück für sich, auch wenn er dem Australier wohl keinen Ausfall gewünscht hätte.

"Wir hatten Glück. Damit hat sich das Pech vom vorigen Rennen hier ein wenig umgekehrt. Caseys Sturz, weil er Dani überholen wollte, half uns. Dadurch führen wir in der Weltmeisterschaft wieder, sonst wären wir Zweiter geworden. Ich freue mich, dass ich in der Weltmeisterschaft jetzt wieder einen Vorsprung habe."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Yamaha Factory Racing

Bericht vom 09.07.2012 | 1.576 Aufrufe

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