Finsterbusch macht Schritt nach vorn: Wimmer sieht noch Verbesserungspotenzial

MZ-Pilot Toni Finsterbusch erreicht in der Moto3-Klasse als 15. seinen besten Startplatz. MZ-Geschäftsführer Martin Wimmer sieht noch Raum für Verbesserungen.

Finsterbusch macht Schritt nach vorn: Wimmer sieht noch Verbesserungspotenzial

Finsterbusch hatte es in der Moto3 sowohl im letzten freien Training am Vormittag als auch in der Qualifikationssession mit Dauerregen zu tun. "Toni ist heute früh mit gebrauchten Reifen losgefahren und kein Risiko mehr eingegangen – es war ja ein freies Training", erklärte MZ Racing Team-Manager Peter Rubatto. Im Qualifikationstraining erreichte Finsterbusch schnell Platz zehn, viel dann aber mit geänderter Übersetzung etwas zurück.  "Dennoch ist Platz 15 unser bislang bestes Qualifikationsergebnis – was will man mehr?" zeigte sich Rubatto zufrieden.

MZ-Geschäftsführer und Ex-Rennfahrer Martin Wimmer wollte nach der Analyse der Datenaufzeichnungen sogar Möglichkeiten ausgemacht haben, die Abstimmung von Finsterbuschs Maschine noch zu verbessern: "Seine Getriebeabstufung war gut, aber er konnte sie nicht ganz ausnutzen, weil das Fahrwerk Schwächen hatte. Wenn wir beides hinkriegen, sollte ihm das helfen."

"Ob es morgen regnet oder nicht, ist mir egal, obwohl ich ehrlich gesagt lieber im Trockenen fahre. Ich nehme es, wie es kommt. Als es während des Qualifikationstrainings richtig angefangen hat zu regnen, bin ich einige Plätze zurückgefallen. Als ich dann merkte, dass der Regen etwas nachließ, habe ich mich ganz zum Schluss noch einmal angestrengt und probiert, meine Zeit zu verbessern", sagte Toni Finsterbusch.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©MZ Racing

Bericht vom 08.07.2012 | 1.943 Aufrufe

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