Stoner tat Lorenzos Ausfall leid: Der falsche Weg um aufzuholen

Casey Stoner hielt sich selbst in Assen nicht für siegfähig, seine Maschine aber schon. Der Ausfall von Jorge Lorenzo tat ihm leid.

Stoner tat Lorenzos Ausfall leid: Der falsche Weg um aufzuholen

Am Ende war das Assen-Wochenende für Casey Stoner perfekt ausgegangen: der Sieg im Rennen, noch dazu fiel Jorge Lorenzo aus, womit der Australier 25 Punkte aufholte und in der WM mit dem Spanier wieder gleichzog. So perfekt fand Stoner das aber alles nicht. Erstens einmal hatte er dank seines Highsiders vom Freitag einige Schmerzen, andererseits ist es nicht seine Absicht, auf diese Art und Weise Boden auf seinen Hauptkonkurrenten gutzumachen.

"Wir wollen keine Punkte aufholen, wenn ein anderer Fahrer stürzt. Jorge und ich haben viel Respekt voreinander und wollen so etwas nicht passieren sehen. Es ist sehr schade für ihn und eigentlich sollte das nicht der Grund sein, warum wir Boden gutmachen", sagte Stoner. Sein Rennen musste der Australier dennoch als gut bezeichnen, auch wenn es alles andere als einfach war. Ursache dafür waren die Schmerzen, die ihn nach seinem Sturz vom Freitagvormittag plagten.

Er bezeichnete das Wochenende allgemein als hart, die Verletzungen aber als besonders schwierig. "Das war gute Arbeit von Francesco . Er war die letzten Tage fantastisch. Er half mit dabei, dass ich mich am Morgen bewegen konnte. In der Nacht habe ich mich gut erholt, aber heute Morgen war es nicht perfekt. Ich brauchte ein paar Schmerzmittel, doch das half dann. Mein Bein schmerzte noch, aber die Schulter und der Rücken waren viel besser. Danke an das Team und alle. Der Fahrer war dieses Wochenende nicht in Form, aber die Maschine war gut genug für den Sieg."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Repsol Honda

Bericht vom 01.07.2012 | 1.635 Aufrufe

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