Stoner hat ein Auge auf die Konkurrenz: Kaum Unterschiede

Casey Stoner denkt, dass Yamaha in diesem Jahr näher an Honda herangerückt ist und glaubt, dass es kaum Unterschiede zwischen den Werksbikes gibt.

Stoner hat ein Auge auf die Konkurrenz: Kaum Unterschiede

Casey Soner beendete Yamahas Dominanz im letzten Jahr mit zehn Siegen und seinem zweiten MotoGP Titel. Auch 2012 startete der Australier beim ersten Test in Malaysia auf seiner neuen 1000ccm Honda bereits stark, allerdings waren Jorge Lorenzo und Ben Spies auf ihren YZR-M1-Maschinen nicht weit von der Bestzeit entfernt. "Ich denke zwischen den Bikes gibt es im Moment nicht so viele Unterschiede", erklärte Stoner gegenüber MCN.

"Yamaha sieht wirklich stark und konkurrenzfähig aus und wenn man bedenkt, dass Jorge schon lange Zeit nicht mehr auf dem Bike saß, leistet er großartige Arbeit. Ben startete die Saison stark, also hoffentlich kann er so weitermachen", schätzte der Honda Pilot seine Hauptkonkurrenten ein. Zudem denkt Stoner, dass Yamaha die Lücke zur RC213V ein wenig geschlossen hat. "Wir werden es erst richtig sehen, wenn die Rennen beginnen, aber wenn man bedenkt, dass sie die vorhergehenden drei Meisterschaften gewonnen haben und Honda keinen großen Schritt von 2010 zu 2011 gemacht hat, denke ich nicht, dass es einen größeren Schritt oder eine große Lücke gab."

Stoner ist überzeugt, dass alle Werke ihr Bestes geben. "Sie versuchen alle, das bestmögliche Bike in die Startaufstellung zu bringen. Alle scheinen auf einer Augenhöhe zu sein und deshalb liegen die Werksmaschinen normalerweise ziemlich eng beinander."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Repsol Honda

Bericht vom 16.02.2012 | 1.823 Aufrufe

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