Rossi liegt nur die Hälfte der Sektoren: Hang zum Wheelie erschwert Arbeit

Valentino Rossi war nach dem Qualifying in Valencia nicht unzufrieden, allerdings bemängelte er, dass es nur in zwei von vier Sektoren echt gut lief.

Rossi liegt nur die Hälfte der Sektoren: Hang zum Wheelie erschwert Arbeit

Es herrschte so etwas wie leiser Optimismus bei Ducati nach dem Qualifying in Valencia. Denn der Samstag war generell gut gelaufen, im trockenen zweiten Training hatte man nicht so schlecht ausgesehen und auch im leicht verregneten Qualifying war es einigermaßen gelaufen. So gesehen konnte Valentino Rossi dann auch feststellen: "Heute lief es recht gut, auch wenn die Session am Nachmittag durch die Mischbedingungen erschwert wurde und der Grip vor allem zu Beginn nur schwer einzuschätzen war."

Am Ende konnte er seine Zeiten aber dann doch genug verbessern, um in die zweite Reihe zu fahren, was Rossi schon einmal nicht so schlecht fand. "Abgesehen von Stoner sind wir vom Rest nicht so weit weg. Wir sind in Sektor zwei und drei sehr schnell, wo es kurvig ist, aber ich verliere in Sektor eins und vier viel Zeit, da ich nicht so bremsen kann, wie ich das sollte und beim Beschleunigen neigt die Maschine dort zu stark zum Wheelie", erklärte Rossi.

Der Italiener musste allerdings anmerken, dass der erste Sektor für ihn immer schon problematisch gewesen war, auch früher auf anderen Maschinen. Keine Angst hatte er vor dem Wetter am Sonntag, denn es war ihm bei allen Bedingungen einigermaßen gut gegangen. "Wir werden sehen, wie morgen das Wetter aussieht. Die Vorhersage spricht von Regen und wenn das so ist, könnten wir stark sein, aber wir sind auch im Trockenen ganz ordentlich unterwegs", meinte Rossi.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 06.11.2011 | 1.597 Aufrufe

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