Dovizioso fehlte Grip am Heck: Asphalt hat das Gefühl verändert

Nachdem der Twin Ring Motegi neu asphaltiert wurde, ist das Gefühl von Andrea Dovizioso ganz anders geworden. Trotzdem war er schneller als im letzten Jahr.

Dovizioso fehlte Grip am Heck: Asphalt hat das Gefühl verändert

Andrea Dovizioso beendete die ersten beiden Trainings zum Japan GP in Motegi als Zweiter und Dritter und war am Nachmittag damit Teil der geschlossenen Repsol Honda-Phalanx. Nur seine beiden Teamkollegen Dani Pedrosa und Casey Stoner fuhren etwas schneller. Auf den Spanier ganz vorne verlor der Italiener anderthalb Zehntelsekunden, auf Stoner rund eine Zehntel.

"Ich bin über die heutigen Sessions happy", gab Dovizioso zu Protokoll. "Alle Honda-Fahrer sind konstant schnell und wir sind alle sehr eng beisammen." Damit spielte er auch darauf an, dass Marco Simoncelli aus dem Gresini-Team auf einer weiteren Werks-Honda den vierten Rang belegte.

Kritik am neuen Asphalt

Etwas kritisch sah Dovizioso den neuen Asphalt von Motegi. "Der neue Teer ist ok, aber fühlt sich komplett anders an, als in der letzten Saison", sagte er. "Es ist noch immer wellig, sogar noch mehr als zuvor, aber trotzdem sind wir schneller als 2010." Er und seine beiden Teamkollegen vor ihm blieben am Nachmittag allesamt unter dem Rundenrekord von Stoner aus 2008.

"Das Gefühl für die Reifen ist aufgrund des neuen Asphalts komplett anders und das größte Problem ist es, am Kurveneingang Grip hinten zu finden", klagte der Italiener. "Das ist der Bereich, auf welchen wir uns morgen konzentrieren werden."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 30.09.2011 | 1.863 Aufrufe

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