Bradl mit frischen Elan nach Mugello: Rückschlag verdauen

Bradl mit frischen Elan nach Mugello: Rückschlag verdauen

Eigentlich ohne Pause, nach dem letzten Rennen am vergangenen Wochenende, geht es heute für Viessmann Kiefer Racing und Stefan Bradl, den WM-Führenden der Moto2 Klasse in der Motorrad-Weltmeisterschaft, ins italienische Mugello. Dort findet am kommenden Wochenende der achte Lauf der Saison statt. Theoretisch könnte sich Stefan Bradl mit seinen 57 Punkten Vorsprung ausruhen, aber dies entspricht nicht seinem Naturell. Er geht, wie bei allen anderen Rennen, auch diesmal wieder konzentriert ans Werk. Nach dem "Patzer" beim letzten Rennen in Assen ist er jedenfalls auf Wiedergutmachung aus.

"So wie ich gehört habe, hat Mugello einen neuen Asphalt bekommen", gab Bradl zu Protokoll. "Ich bin mal gespannt wie der ist. Sonst war Mugello schon immer eine der Rennstrecken die mir gefällt. Die gesamte Anlage ist toll gemacht, das Layout der Strecke ist abwechslungsreich und es hat relativ schnelle Passagen drin. Das gefällt mir generell ganz gut. Das Rennen in Assen habe ich zwischenzeitlich abgehakt. Ich gehe jetzt wie immer an das nächste Rennen heran, dann wird man schon sehen was kommt. Ich freue mich jedenfalls darauf."

Eine der schnellsten Strecken im Kalender. Im Besitz des Fiat Konzerns, ist Mugello auch als permanente Teststrecke der Ferrari F1 bekannt. In Mugello sind natürlich die enthusiastischen Fans von Valentino Rossi und Ducati zuhause. Ein grün, weiß, rotes Fahnenmeer ist hier der Standard. Sollte dann noch ein italienischer Fahrer oder ein italienisches Motorrad gewinnen, so sind die "Tifosi" nicht mehr zu halten!