TT2011 - Trainingsmontag von Regen geplagt: McGuinness schnellster

Der Trainingsmontag wurde von kurzen aber heftigen Regenschauern geplagt. McGuinness fuhr die Superbike-Bestzeit, Klaffenböck bei den Seitenwagen vorn.

TT2011 - Trainingsmontag von Regen geplagt: McGuinness schnellster

Die TT2011 ist gestartet. Allerdings war der Wettergott am Trainingsmontag nur bedingt Rennsportfan, denn kurz vor dem ersten Training der Seitenwagen um 18:20 Uhr Ortszeit ging ein kleiner Regenschauer über die Insel Man hernieder. Dennoch startete die Session pünktlich. Hier war es der Österreicher Klaus Klaffenböck der mit seinem britischen Co-Piloten Dan Sayle die Pace machte. Klaffenböck fuhr auf diesem ersten Rollout etwas über eine halbe Minute schneller als das Yamaha-Duo Tony Elmer/Darren Marshall.

Bei den Solo-Maschinen, die gegen 19:45 Uhr auf die Piste gingen, war es der 15-fache TT-Sieger John McGuinness, der mit seinem Honda-Superbike die schnellste Zeit des Tages fuhr. Der Mann aus dem TT Legends-Team bretterte zwei Mal um den rund 60 Kilometer langen Kurs und kam auf eine Bestmarke von 18:25,75 Minuten, was einen Rundenschnitt von 122,838 Meilen pro Stunde bedeutete. Damit war McGuinness heute noch rund zehn Meilen im Schnitt langsamer, als die sonstigen Zeiten der Superbike-Klasse. Knapp hinter McGuinness klassierte sich sein TT Legends-Teamkollege Keith Amor vor Gary Johnson, Guy Martin, Cameron Donald und Ryan Farquhar.

In der Superstock-Klasse machte Bruce Anstey aus Neuseeland auf der Padgetts Honda die Pace. Er war in 18:26,53 Minuten nur knapp langsamer als McGuinness auf dem Superbike. Der Deutsche Rico Penzkofer ging zur ersten Besichtigung des Mountain Circuit heute nur mit seiner Superstock-Maschine auf die Piste. "Es lief gut", sagte er Motorsport-Magazin.com. "Auf dem ersten Abschnitt von Glen Helen bis kurz hinter Sulby gab es noch nasse Stellen, da war Vorsicht angesagt." Penzkofer kam in seinen zwei Runden auf eine Zeit von 20:47,59 Minuten, was einen Schnitt von 108,872 Meilen bedeutete.

In der Supersport-Klasse ging die Bestzeit an Luis Carreira aus Portugal, der mit seiner Yamaha eine Zeit von 19:14,89 Minuten vorlegte. Knapp hinter ihm klassierten sich Dan Kneen und Roy Richardson, von den Top-Piloten rückte keiner auf der Supersport-Maschine aus, da das Training vorzeitig mit der roten Flagge abgebrochen wurde. In den Bergen hatte es angefangen zu regnen - mit Hagel - und daher war an ein Weiterfahren nicht zu denken.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Toni Börner

Bericht vom 31.05.2011 | 1.661 Aufrufe

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