Suzuki vor Portugal: Das Vorjahr korrigieren

Suzuki vor Portugal: Das Vorjahr korrigieren

Nach dem Wochenende in Jerez und den anschließenden Tests ordentlich ausgeruht, geht es für Loris Capirossi und Chris Vermeulen am kommenden Wochenende nach Portugal, wo Capirossi bislang immerhin zwei Mal auf das Podest fahren konnte. Zuversicht haben beide Piloten aus den beiden Testtagen mitgenommen, die sie vergangene Woche in Südspanien noch absolviert haben.

Capirossi meint deswegen auch, dass er sich auf Estoril freut. "Ich mag die Strecke und bin mir sicher, sie wird recht gut zur GSV-R passen. Wir hatten in Jerez ein gutes Rennen und beim Test danach fanden wir ein paar Dinge. Wir sind aber noch nicht, wo wir sein wollen und wissen, es wird in Portugal schwer werden", sagt der Italiener. Er vertraut aber in die Fähigkeiten seiner Crew und weiß, jede Runde auf der Maschine wird auch neue Erkenntnisse bringen.

Den von Capirossi mit "Dingen" angesprochenen Fortschritt bei den Tests wollte auch Vermeulen erlebt haben. "Wir haben viel an den Reifen gearbeitet und einiges gelernt, das uns in der Zukunft helfen wird. Ich kann es nicht erwarten, wieder auf die Maschine zu steigen und die Ergebnisse zu holen, die ich in diesem Jahr von mir erwarte", erklärt der Australier. Ein Blick auf das Estoril-Rennen im Vorjahr und seinen 13. Platz zeigt ihm aber auch, dass es schwer war. "Das werden wir aber gleich zu korrigieren versuchen, damit wir auf der Zeitenliste wieder nach oben klettern."