Lüthi und Cortese: Anderer Sonntag erwünscht

Lüthi und Cortese: Anderer Sonntag erwünscht

Etwas enttäuschend verliefen die entscheidenden Qualifyings der 125er- und 250er-Klasse für Sandro Cortese und Thomas Lüthi in Katar. Nach guten Leistungen am Freitag fielen beide ein wenig zurück. Für das Rennen sehen sie ihre Chancen aber trotzdem nicht so schlecht.

Thomas Lüthi
"Wir haben heute eindeutig die falsche Reifenwahl für die schnelle Runde getroffen, so hatte ich keine Chance mich zu verbessern. Zum Glück ist es noch die zweite Reihe geblieben und so bin ich optimistisch für das Rennen. In Sachen Abstimmung werden wir auf die Erfahrung vom freien Training zurückgreifen, da es viel näher an den Temperaturen der Rennzeit liegt. Im Rennen möchte ich in der Spitzengruppe sein und ich hoffe, dass niemand ausbrechen wird."

Sandro Cortese
"Heute war kein guter Tag, das Qualifying ist alles andere als optimal verlaufen. Ich war lange in der Box und habe so sehr viel Zeit verloren. Insgesamt bin ich nur auf acht Runden gekommen. Auf der Strecke hatte ich dann das Problem, dass sehr viel Verkehr war. Es hat mir eine Zehntelsekunde gefehlt und ich wäre Neunter geworden. Ich hoffe, dass es morgen anders aussieht."

Teamchef Daniel Epp
"Tom konnte sich heute nicht steigern, er ist zwar zwei Plätze zurückgefallen, aber in der zweiten Startreihe geblieben. Wir hoffen, dass wir es morgen mit einer optimalen Rennabstimmung wieder gut machen können. Sandro hatte einen unglücklichen Trainingsverlauf mit einem dementsprechend schlechten Startplatz. Das Positive daran: der Rückstand auf die Spitze ist nicht mal eine Sekunde - ich denke, dass Sandro das Tempo im Rennen halten können sollte. "