Repsol Honda vor Donington: Süße Erinnerungen und Erwartungen

Dani Pedrosa kommt am kommenden Wochenende an die Stätte eines überzeugenden Sieges zurück und Nicky Hayden rechnet mit Verbesserungen.

Repsol Honda vor Donington: Süße Erinnerungen und Erwartungen

Süß sind die Erinnerungen, die Dani Pedrosa mit nach Donington bringt. Im Vorjahr dominierte er das Rennwochenende und konnte die Pole Position, die schnellste Runde und einen überlegenen Sieg holen. Kein Wunder also, dass er sich bereits auf die Rückkehr freut. "Wir hatten einen positiven Test in Barcelona nach dem letzten Rennen und haben ein paar Dinge gefunden, die uns helfen sollten - vor allem einige Reifen, die wir für Michelin getestet haben. Das gibt uns mehr Zuversicht für die kommenden Rennen", sagt der Spanier, der in der WM momentan auf Platz drei liegt.

Ein Sieg wäre für Pedrosa wichtig, denn Casey Stoner und Valentino Rossi scheinen ihm momentan in der Weltmeisterschaft zu enteilen. Den Donington Park, mit dem flüssigen ersten und dem langsamen zweiten Streckenteil mag er aber. "Die Motorleistung ist hier besonders wichtig, damit man eine gute Rundenzeit erzielt. Es kann hier auch regnen, also hoffe ich, dass wir wie im Vorjahr gutes Wetter haben", meint er. Auch auf die Fans freut sich Pedrosa schon, denn die bezeichnet der von seinen spanischen Anhängern nicht gerade unverwöhnte Pilot als "unglaublich". Doch nicht nur an der Strecke ist er froh, viele Menschen zu sehen. "Es ist immer schön, so viele Leute beim Riders for Health Day am Donnerstag zu sehen", freut er sich.

Auch Nicky Hayden ist von der karitativen Veranstaltung am Donnerstag vor dem Rennen angetan. "Die Riders for Health machen gute Spendenarbeit und wir haben an dem Wochenende auch ein paar Kinder von der Make-a-Wish Foundation dabei, darauf bin ich schon sehr gespannt", berichtet er. Worauf er allerdings auch gespannt ist, ist die Bestätigung der Fortschritte, die er seiner Meinung nach bei den Testfahrten in Barcelona machen konnte. "Ich hoffe wirklich, dass wir die umsetzen können und ich mich nicht selber getäuscht habe - wir werden es bald herausfinden."

Was für eine Leistungssteigerung bei Hayden spricht, ist, dass die Verletzungen von seinem Sturz in Le Mans mittlerweile voll ausgeheilt sind und er sich wieder im Stande sieht, voll anzugreifen. "Donington ist eine ziemlich gute Strecke. Ich mag den ersten Teil der Runde, aber der letzte Sektor war nie ganz geschmeidig für mich. Da gibt es viele harte Bremspunkte, danach wieder Beschleunigungen, wo man darum kämpft, das Vorderrad unten zu halten. Nachdem wir in diesem Jahr aber 200cc weniger haben, sollte das Wheelie Problem reduziert sein", sagt er.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 18.06.2007 | 2.140 Aufrufe

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