Triumph Tiger Sport 2019 vs. Honda CBF 1000 2009
Bewertung
Triumph Tiger Sport 2019 vs. Honda CBF 1000 2009 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Tiger Sport mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Honda CBF 1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 125 PS bei 9.400 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Honda mit 98 PS bei 8.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der Tiger Sport von 104 Newtonmeter bei 4.300 Touren bietet etwas mehr Schub als die 93 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der CBF 1000.
Bei der Tiger Sport federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Tiger Sport auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Triumph Tiger Sport misst 1.540 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Honda CBF 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 242 kg ist die Honda ähnlich schwer wie die Triumph mit 235 kg.
In den Tank der Tiger Sport passen 20 Liter Sprit. Bei der CBF 1000 sind es 19 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Tiger Sport gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBF 1000 sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 171 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Tiger Sport 2019 |
Honda CBF 1000 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 3 | 4 |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1050 ccm | 998 ccm |
Bohrung | 79 mm | 75 mm |
Hub | 71,4 mm | 56,5 mm |
Leistung | 125 PS | 98 PS |
U/min bei Leistung | 9400 U/min | 8000 U/min |
Drehmoment | 104 Nm | 93 Nm |
U/min bei Drehmoment | 4300 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 12 | 11 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Taktung | 4-Takt | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Brücken | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Marke | Showa | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Showa | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Technologie | radial | |
Marke | Nissin | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Nissin | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Ride by Wire | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2150 mm | 2155 mm |
Breite | 835 mm | 780 mm |
Radstand | 1540 mm | 1480 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 795 mm |
Gewicht fahrbereit | 235 kg | 242 kg |
Tankinhalt | 20 l | 19 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Höhe | 1240 mm |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist ein ausgesprochen vielseitiges Motorrad. Die Ergonomie ist im Sweet Spot zwischen sportlich und Touring und auch das Fahrwerk schafft diesen Spagat sehr gut. Der Star und Freudenspender Nr. 1 ist auf jeden Fall der druckvolle Dreizylinder-Motor, der in dieser ersten Generation der Tiger Sport ohne elektronisches Sicherheitsnetz durchaus eine erfahrene oder behutsame am Gasgriff fordert. Sie schlägt sich in allen Disziplinen sehr gut. Am meisten Federn muss sie im Touringbetrieb durch den Mangel an sämtlichen Komfort-Features lassen. Wer so etwas möchte, muss zu Tiger Sport Modellen ab dem Baujahr 2016 greifen.
Was den Spaß betrifft, so lässt der böse Blick und die schlanke Form der CBF1000F wenigstens schon vermuten, dass dieser nicht auf der Strecke bleibt. Ein Motorrad, das soviel kann, dass es vielen zu gewöhnlich erscheinen mag. Das wird ein Motorrad aber nie sein. Darauf läuft's hinaus: Am Stammtisch verschmäht, beim Händler gekauft.
- Mächtiger, drehmomentstarker Dreizylindermotor
- Ausgewogenes Fahrwerk
- Sportliche, doch nicht extreme Sitzposition
- schöner, nicht zu aufdringlicher Motorsound
- Sportlichkeit und Komfort gegeben
- Sauber arbeitendes Getriebe
- Verlässliche Technik
- Günstiger Anschaffungspreis im Vergleich zu späteren, besser ausgestatteten Tiger Sport Modellen
- Spartanische Ausstattung
- Windschild nicht verstellbar - Helm steht im Wind
- Recht aggressive Gasannahme und keine Traktionskontrolle sind eine stressige Kombination bei widrigen Fahrbahnbedingungen
- Kleinkraftrad
- einsteiger- und wiedereinsteigerfreundlich
- einfaches Handling
- Cockpit
- Optik
- C-ABS
- kräftiger Motor.
- ohne Ecken und Kanten