Royal Enfield Continental GT 650 2022 vs. Yamaha FZ6-N S2 2008

Royal Enfield Continental GT 650 2022

Yamaha FZ6-N S2 2008

Bewertung

Royal Enfield Continental GT 650 2022
vs.
Yamaha FZ6-N S2 2008

Royal Enfield Continental GT 650 2022 vs. Yamaha FZ6-N S2 2008 - Vergleich im Überblick

Der Royal Enfield Continental GT 650 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 648 Kubik steht die Yamaha FZ6-N S2 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Continental GT 650 von 52 Newtonmeter bei 5.150 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 0 Nm Drehmoment bei 0 Umdrehungen bei der FZ6-N S2.

Bei der Continental GT 650 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Continental GT 650 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 130 / 70 - 18 hinten.

Der Radstand der Royal Enfield Continental GT 650 misst 1.398 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Yamaha FZ6-N S2 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.

In den Tank der Continental GT 650 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der FZ6-N S2 sind es 19,4 Liter Tankvolumen.

Von der Royal Enfield Continental GT 650 gibt es aktuell 33 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ6-N S2 sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Royal Enfield Continental GT 650 2022

Yamaha FZ6-N S2 2008

Royal Enfield Continental GT 650 2022 Yamaha FZ6-N S2 2008
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHV
Kühlung Öl-Luft flüssig
Hubraum 648 ccm 600 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 67,8 mm
Leistung 48 PS 98 PS
U/min bei Leistung 7150 U/min
Drehmoment 52 Nm
U/min bei Drehmoment 5150 U/min
Verdichtung 9,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Motor mittragend
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Zweikolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Länge 2119 mm
Breite 745 mm
Höhe 1067 mm
Radstand 1398 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 820 mm 795 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 212 kg
Tankinhalt 12,5 l 19,4 l
Führerscheinklassen A2 A
Reichweite 296 km
CO²-Ausstoß kombiniert 99 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,21 l/100km
Standgeräusch 89 db
Gewicht trocken 189 kg
Höchstgeschwindigkeit 225 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Royal Enfield Continental GT 650 2019

Fazit von vauli vom 28.09.2019:

Yamaha FZ6-N S2 2007

Fazit von kot vom 08.08.2007:

Optisch ist die neue Royal Enfield Continental GT 650 stark mit ihrer einzylindrigen Schwester Continental GT 535 verwandt, technisch macht sie hingegen einen gewaltigen Schritt nach vorne. Das Parallel-Zweizylinder-Triebwerk mit 48 PS und 53 Newtonmeter Drehmoment arbeitet spritzig und kultiviert, das Handling ist erstaunlich stabil und die Bremse kann ebenfalls überzeugen. Elektronische Features sucht man zwar vergebens, aber die herrliche Cafe Racer-Optik bleibt so absolut authentisch. Der Preis ist auch in Europa so niedrig angesetzt, dass Royal Enfield nicht mehr länger ein schrulliger Exot gelten sollte.

Die Yamaha FZ6-N Spec II wird bei den Fahrleistungen ihrem Aussehen also durchaus gerecht. Ein sehr fahrbares Motorrad, auf dem erfahrenen Piloten trotzdem nicht fad werden dürfte.

  • agiles und kultiviertes Triebwerk
  • cooler Zweizylinder-Sound
  • sportliche und gleichzeitig angenehme Sitzposition
  • stabiles Handling
  • gute Bremsen
  • herrliche Old School Optik
  • günstiger Preis
  • klassische Rundinstrumente
  • ABS nicht ganz feinfühlig
  • keine Elektronik-Features – falls sie jemand braucht…
  • schöne Optik
  • einteilig gegossene Bremszangen
  • hochwertig eloxierten Tauchrohren
  • FZ1 Cockpits
  • Bremsen
  • optimale Sitzposition.
  • Aufpreis zur Serie
  • Motor schwach im unteren Drehzahlbereich


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