KTM 450 EXC 2016 vs. KTM 450 EXC-F 2017

Bewertung

KTM 450 EXC 2016
vs.
KTM 450 EXC-F 2017

KTM 450 EXC 2016 vs. KTM 450 EXC-F 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 450 EXC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor gegenüber.

Bei der 450 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 450 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 450 EXC vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 450 EXC-F vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 450 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 450 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 450 EXC misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM 450 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 111 kg ist die 450 EXC etwas schwerer als die 450 EXC-F mit 106 kg.

In den Tank der 450 EXC passen 9 Liter Sprit.

Von der KTM 450 EXC gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 450 EXC-F sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die 450 EXC gibt es aktuell 43 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 450 EXC-F wurde derzeit 42 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 450 EXC 2016

KTM 450 EXC-F 2017

KTM 450 EXC 2016 KTM 450 EXC-F 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 449,3 ccm
Bohrung 95 mm 95 mm
Hub 63,4 mm
Verdichtung 11,8
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Federweg 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 970 mm 960 mm
Gewicht trocken 111 kg 106 kg
Tankinhalt 9 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 450 EXC 2015

Fazit von nastynils vom 11.08.2015:

KTM 450 EXC-F 2016

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Die KTM 450 EXC ist eine sehr ausgereifte und perfekt umgesetzt Hardenduro. In ihr steckt schier unendlich viel Erfahrung. Sie ist zuverlässig und in jeder Situation ausgesprochen souverän. Eine treue Begleiterin fürs Gelände welche auch ausgesprochen zuverlässig ihren Dienst verrichtet.

Ohne lange um den heißen Brei zu reden. Die 450er war beim Test mein persönlicher Favorit. Sie ist nun so viel leichter und handlicher geworden, das man sich den „Luxus“ Hubraum leisten kann ohne beim Handling ein wirkliches Handicap zu spüren. In nahezu allen Bereichen wirkt sie wie DIE perfekte Maschine. Nur in den Bergabpassagen waren dann doch die leichteren Modelle noch einen Tick schöner zu fahren. Die 450er ist möglicherweise nicht schneller als die 350er aber sie ist die universellste Enduro im Feld. Unbedingt mit „Map Selector Switch“ bestellen. Danach das milde Mapping einlegen und einfach das Drehmoment und das saubere Ansprechverhalten genießen.

  • sehr zuverlässig
  • durchdacht und ausgereift
  • bärenstarker Motor
  • sauberes Motoransprechverhalten
  • hohes Gewicht im Vergleich zu 2-Taktern
  • Bei Spurrillen nervöser als andere Fabrikate
  • breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
  • immer sauberes Ansprechverhalten
  • deutliches Handlingplus zu früher lässt sie so handlich wie eine „alte“ 350er wirken
  • Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
  • Nur bei den Bergabpassagen wirkt sie noch schwerer als die Leichtgewichte
  • Schnelle Rundenzeiten am Spezialtest gelingen mit der 350er leichter