KTM 390 Duke 2013 vs. Honda SW-T 400 2014
Bewertung
KTM 390 Duke 2013 vs. Honda SW-T 400 2014 - Vergleich im Überblick
Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 375 Kubik steht der Honda SW-T 400 mit seinem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 399 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 44 PS bei 9.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Honda mit 39 PS bei 8.000 U / min.
Das maximale Drehmoment des SW-T 400 von 38 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.
Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Der Honda vertraut vorne auf eine Dreikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SW-T 400 Reifen in den Größen 120/80-14 vorne und 150/70-13 hinten.
Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Der Honda SW-T 400 ist von Radachse zu Radachse 1.600 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter.
In den Tank der 390 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der SW-T 400 sind es 16 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 119 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda SW-T 400 sind derzeit 2 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
KTM 390 Duke 2013 |
Honda SW-T 400 2014 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 375 ccm | 399 ccm |
Bohrung | 89 mm | 64 mm |
Hub | 60 mm | 62 mm |
Leistung | 44 PS | 39 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 8000 U/min |
Drehmoment | 35 Nm | 37,8 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 12,6 | 10,8 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Fliehkraft |
Antrieb | Kette | Riemen |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Getriebe | Variomatik | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Backbone |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | direkt | |
Marke | WP | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Stereo-Federbeine | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | Dreikolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 80 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 14 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 13 Zoll |
Radstand | 1367 mm | 1600 mm |
Sitzhöhe von | 800 mm | 740 mm |
Gewicht fahrbereit | 139 kg | |
Tankinhalt | 11 l | 16 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Länge | 2285 mm | |
Breite | 770 mm | |
Höhe | 1430 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 250 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 148 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
KTM 390 Duke
Fazit von Gregor vom 14.03.2021:Honda SW-T 400
Fazit von kot vom 31.07.2009:Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.
So einen Roller kauft man als Alternative zum Auto, nicht als Alternative zum Motorrad. Ein Großroller für die Upperclass.
- Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
- Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
- Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
- Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
- Supermoto-Modus ist ein Genuss
- Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
- Verstellbare Handhebel
- Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
- Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
- Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig
- Sportlichkeit
- Dynamik
- Optik
- sehr geräumig
- Komfort geboten
- sicheres Fahrgefühl
- sehr leistungsfähig
- kontrolliertes Handling
- Lenker wirkt aufgrund der Windschutzscheibe und dem Armaturenbrett eingeschlossen
- sehr teuer für einen Roller