KTM 390 Duke 2013 vs. Honda CBR 300 R 2016

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KTM 390 Duke 2013

Honda CBR 300 R 2016

Bewertung

KTM 390 Duke 2013
vs.
Honda CBR 300 R 2016

KTM 390 Duke 2013 vs. Honda CBR 300 R 2016 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 375 Kubik steht die Honda CBR 300 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 286 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 44 PS bei 9.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Honda mit 31 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 27 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der CBR 300 R.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 300 R Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Honda CBR 300 R ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der 390 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der CBR 300 R sind es 13 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 120 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2013

Honda CBR 300 R 2016

KTM 390 Duke 2013 kein Bild
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 375 ccm 286 ccm
Bohrung 89 mm 76 mm
Hub 60 mm 63 mm
Leistung 44 PS 30,9 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 35 Nm 27 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 7250 U/min
Verdichtung 12,6 10,7
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 800 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 139 kg
Tankinhalt 11 l 13 l
Führerscheinklassen A2 A2
Länge 2035 mm
Breite 720 mm
Höhe 1120 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 164 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Honda CBR 300 R

Fazit von kot vom 25.06.2015:

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

Kleine Supersportler, speziell unter der 500 Kubik-Grenze, werden leider immer noch belächelt. Dabei kommt es beim spaßig-sportlichen Fahren nicht unbedingt auf die Leistung an. Die Gesamtabstimmung muss passen und die einzelnen Komponenten, was bei der CBR 300 R der Fall ist. Das Design wirkt erwachsen, schlank und scharf, das Gewicht ist im Supersport-Sektor ein Traumwert und die Bremsen sind ebenso feinfühlig wie bissig. Wenn man die CBR 300 R ordentlich dreht und laufen lässt, wird vielen das Lachen vergehen.

  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig
  • supersportliches Design
  • sehr gute Bremsen
  • übersichtliche Armaturen
  • hoher Spaßfaktor
  • braucht ordentlich Drehzahl
  • Sitzposition auf Dauer anstrengend

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