KTM 200 Duke 2014 vs. KTM 390 Duke 2013

KTM 200 Duke 2014

KTM 390 Duke 2013

Bewertung

KTM 200 Duke 2014
vs.
KTM 390 Duke 2013

KTM 200 Duke 2014 vs. KTM 390 Duke 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 200 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 200 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 375 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 20 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 200 Duke.

Bei der 200 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 200 Duke vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die 390 Duke vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 200 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 200 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der 200 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es ebenfalls 11 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 200 Duke gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 119 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

KTM 200 Duke 2014

KTM 390 Duke 2013

KTM 200 Duke 2014 KTM 390 Duke 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 199,5 ccm 375 ccm
Bohrung 72 mm 89 mm
Hub 49 mm 60 mm
Leistung 26 PS 44 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 19,5 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 7250 U/min
Verdichtung 11,5 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt direkt
Marke WP WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 800 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 129,5 kg
Tankinhalt 11 l 11 l
Führerscheinklassen A2 A2
Gewicht fahrbereit 139 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 200 Duke

Fazit von kot vom 12.03.2015:

KTM 390 Duke

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Der erste Schritt Richtung richtiges Motorrad. 10 PS mehr als die 125er sind keine Kleinigkeit, für uns Mitteleuropäer aber eigentlich auch kein Thema. Denn die 200er wird bei uns nicht verkauft. 16-jährige und B-111-Fahrer dürfen nur die 125er fahren, Aufsteiger greifen gleich zur 390 Duke, bleibt also kein Platz für die 200er, die nur in anderen Ländern weit jenseits unserer Landesgrenzen gut verkauft werden.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • deutlich stärker als die 125er
  • wird in der Wheelieschule eingesetzt
  • in unseren Ländern nicht erhältlich
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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