KTM 125 Duke 2020 vs. Kawasaki Z 800 2016

KTM 125 Duke 2020

Kawasaki Z 800 2016

Bewertung

KTM 125 Duke 2020
vs.
Kawasaki Z 800 2016

KTM 125 Duke 2020 vs. Kawasaki Z 800 2016 - Vergleich im Überblick

Der KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Kawasaki Z 800 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 806 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Z 800 von 83 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Bei der 125 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Z 800 setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 125 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 800 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 125 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Kawasaki Z 800 ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 834 Millimeter.

In den Tank der 125 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der Z 800 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 125 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.253 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Z 800 mit 7.142 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 125 Duke gibt es aktuell 171 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 800 sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 22 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 35 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 125 Duke 2020

Kawasaki Z 800 2016

KTM 125 Duke 2020 Kawasaki Z 800 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 125 ccm 806 ccm
Bohrung 58 mm 71 mm
Hub 47,2 mm 50,9 mm
Leistung 15 PS 113 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 10200 U/min
Drehmoment 12 Nm 83 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12,6 11,9
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Kühlung flüssig
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 830 mm 834 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg
Tankinhalt 11 l 17 l
Führerscheinklassen A1 A
Länge 2100 mm
Breite 800 mm
Höhe 1050 mm
Gewicht fahrbereit 229 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 125 Duke 2021

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Kawasaki Z 800 2013

Fazit von kot vom 04.09.2013:

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

Insgesamt lieferte die Z800 eine sensationelle Performance. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass an dem Fahrzeug bis auf den Remus Endtopf nichts verändert oder optimiert wurde, ein super Endergebnis.

  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch
  • Auffällige, grobschlächtige Optik
  • souveräner Antritt
  • entspannte Geometrie
  • kräftige Bremsen
  • Eingeschränkte Bewegungsfreiheit bei den Beinen.


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