Kawasaki Z 750 2011 vs. Triumph Speed Triple 1050 2011
Bewertung
Kawasaki Z 750 2011 vs. Triumph Speed Triple 1050 2011 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Triumph Speed Triple 1050 mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 1.050 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Speed Triple 1050 von 110 Newtonmeter bei 7.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 78 Nm Drehmoment bei 8.300 Umdrehungen bei der Z 750.
Bei der Z 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die Speed Triple 1050 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Speed Triple 1050 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z 750 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Triumph Speed Triple 1050 ist von Radachse zu Radachse 1.437 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 828 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 226 kg ist die Kawasaki etwas schwerer als die Triumph mit 219 kg.
In den Tank der Z 750 passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Speed Triple 1050 sind es 17,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.172 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Triumph Speed Triple 1050 mit 7.616 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki Z 750 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Speed Triple 1050 sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 82 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 13 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z 750 2011 |
Triumph Speed Triple 1050 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 3 |
Taktung | 4-Takt | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 748 ccm | 1050 ccm |
Bohrung | 68,4 mm | 79 mm |
Hub | 50,9 mm | 71,4 mm |
Leistung | 106 PS | 132 PS |
U/min bei Leistung | 10500 U/min | 9250 U/min |
Drehmoment | 78 Nm | 110 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8300 U/min | 7500 U/min |
Verdichtung | 11,3 | 12 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Brücken | Brücken |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Showa | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Festsattel |
Technologie | Petal | radial |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Nissin | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Länge | 2085 mm | 2086 mm |
Breite | 805 mm | 728 mm |
Höhe | 1100 mm | 1120 mm |
Radstand | 1440 mm | 1437 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 828 mm |
Gewicht fahrbereit | 226 kg | 219 kg |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 230 kg | |
Tankinhalt | 18,5 l | 17,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Kawasaki Z 750 2007
Fazit von kot vom 05.04.2007:Triumph Speed Triple 1050 2013
Fazit von vauli vom 02.07.2013:Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.
Mehr Kraft, mehr Kilos, mehr Gummi . Sicher ist sie nicht die handlichste, was das Besteigen der Tiroler Berge über hunderte Spitzkehren bisweilen anstrengend macht. Doch sie ist reifer als die Street Triple, versteht es auch, mal geschmeidig und ohne zu nerven das Tal entlang zu gleiten und fühlt sich aus irgendeinem Grund vertrauenswürdiger und sicherer an.
- verbesserte Drehmomentkurve
- Upside-Down Gabel
- aggressiver Motor
- niedriger Preis
- hohes Gewicht
- 4 PS weniger als der Vorgänger
- nicht gerade aufwandsloses Fahren
Testbericht
- Kräftiges Dreizylindertriebwerk
- sportliches Fahrgefühl
- aufrechtes Sitzen
- stabiler Rahmen.
- Showa-Federelemente leicht unkomfortabel
- störrisches Handling.