Kawasaki ER-6f 2016 vs. Yamaha R1 2015

Kawasaki ER-6f 2016

Yamaha R1 2015

Bewertung

Kawasaki ER-6f 2016
vs.
Yamaha R1 2015

Kawasaki ER-6f 2016 vs. Yamaha R1 2015 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 200 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 72 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1 von 112 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der ER-6f.

und hinten ein Monofederbein. Die R1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt ER-6f auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R1 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki ER-6f misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Yamaha R1 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Yamaha mit 199 kg.

In den Tank der ER-6f passen 16 Liter Sprit. Bei der R1 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.114 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R1 mit 11.944 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R1 sind derzeit 44 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 310 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 145 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2016

Yamaha R1 2015

Kawasaki ER-6f 2016 Yamaha R1 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 998 ccm
Bohrung 83 mm 79 mm
Hub 60 mm 50,9 mm
Leistung 72 PS 200 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 13500 U/min
Drehmoment 64 Nm 112,4 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 11500 U/min
Verdichtung 10,8 13
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Perimeter Deltabox
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm 2055 mm
Breite 770 mm 690 mm
Höhe 1180 mm 1150 mm
Radstand 1410 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 805 mm 855 mm
Gewicht fahrbereit 209 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg 199 kg
Tankinhalt 16 l 17 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2009

Fazit von Arlo vom 02.06.2009:

Yamaha R1 2016

Fazit von nastynils vom 10.03.2016:

Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.

Die Hightechrakete von Yamaha ist technologisch auch 2016 noch führend. Radikal, polarisierend und faszinierend legt sie mächtige Rundenzeiten hin. Sie ist näher an den Racebikes dran wie die anderen 1000ern. Mittlerweile raunzt auch niemand wer wegen der Front. Ohne "M" ist sie die beste Wahl für jene die Öhlins ohnehin nicht brauchen oder die beste Wahl für jene die ohnehin einen Rennstreckenumbau vorhaben und gerne "normale" Öhlins Hardware ohne Elektrozeug verbauen.

  • Kerniger Sound
  • Mobilität
  • günstiger Preis
  • optisch anspruchsvoll
  • sicheres Fahrgefühl
  • (wieder-)einsteigerfreundlich.
  • 72 PS reißen keine Beine aus
  • quirliges Handling
  • drehfreudig und präzise zu steuernder Motor
  • hervorragendes Elektronikpaket
  • Schaltassistent nur fürs Hochschalten

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