Husqvarna 701 Supermoto 2016 vs. Ducati Hypermotard 796 2012

Husqvarna 701 Supermoto 2016

Ducati Hypermotard 796 2012

Bewertung

Husqvarna 701 Supermoto 2016
vs.
Ducati Hypermotard 796 2012

Husqvarna 701 Supermoto 2016 vs. Ducati Hypermotard 796 2012 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna 701 Supermoto mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 803 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 77 PS bei 8.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Husqvarna mit 67 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 796 von 77 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 701 Supermoto.

Bei der 701 Supermoto federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 701 Supermoto auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 796 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Husqvarna 701 Supermoto misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 796 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der 701 Supermoto passen 14 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 796 sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Für die Husqvarna gibt es aktuell 97 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna 701 Supermoto 2016

Ducati Hypermotard 796 2012

Husqvarna 701 Supermoto 2016 Ducati Hypermotard 796 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 690 ccm 803 ccm
Bohrung 102 mm 88 mm
Hub 84,5 mm 66 mm
Leistung 67 PS 77 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 8000 U/min
Drehmoment 68 Nm 77 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 6250 U/min
Verdichtung 12,6 11
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Marke WP Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1480 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 890 mm 825 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg
Tankinhalt 14 l 12,5 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2120 mm
Höhe 1155 mm
Gewicht trocken 167 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna 701 Supermoto 2016

Fazit von kot vom 14.06.2016:

Ducati Hypermotard 796 2011

Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

Die 701 Supermoto ist das richtige Fahrzeug für Asphaltsurfer, die ein Motorrad als Spielzeug betrachten, ohne auf Alltagstauglichkeit verzichten zu wollen. Das ABS genügt auch sportlichen Ansprüchen, kann abgeschaltet werden, oder mittels "Dongle" aus dem Zubehör im Supermoto-Modus betrieben werden. Das Ride-by-Wire bietet drei verschiedene Fahrmodi zur Auswahl, die ebenfalls nur mit einem Extra während der Fahrt gewechselt werden können. Somit wären wir schon beim Wermutstropfen in der austro-schwedischen Melange: Einige Extras hätten wir gerne in der Serienausstattung gesehen. Dazu gehört auch der Aufkleber-Satz für die vielen weißen Flächen an der Verkleidung.

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

  • elegantes Design
  • starke Bremsen
  • hervorragend abgestimmter Motor
  • guter Sound
  • alltagstauglich
  • einige nützliche Extras aufpreispflichtig
  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.