Honda SH125i 2009 vs. KTM 390 Adventure 2021

Honda SH125i 2009

KTM 390 Adventure 2021

Bewertung

Honda SH125i 2009
vs.
KTM 390 Adventure 2021

Honda SH125i 2009 vs. KTM 390 Adventure 2021 - Vergleich im Überblick

Dem Honda SH125i mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 390 Adventure mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 390 Adventure von 37 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei des SH125i.

Die 390 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Honda vorne eine Dreikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Adventure Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand des Honda SH125i misst 1.335 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die KTM 390 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

In den Tank des SH125i passen 7,5 Liter Sprit. Bei der 390 Adventure sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis des Honda SH125i beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.471 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 390 Adventure mit 6.182 Euro im Durchschnitt.

Von dem Honda SH125i gibt es aktuell 107 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Adventure sind derzeit 65 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden.

Technische Daten im Vergleich

Honda SH125i 2009

KTM 390 Adventure 2021

Honda SH125i 2009 KTM 390 Adventure 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 125 ccm 373,2 ccm
Bohrung 52,4 mm 89 mm
Hub 57,8 mm 60 mm
Leistung 15 PS 44 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 11,5 Nm 37 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11 12,6
Starter Elektro Elektro
Antrieb Riemen Kette
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Bremsen vorne
Kolben Dreikolben Vierkolben
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 230 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 19 Zoll
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 17 Zoll
Länge 2025 mm
Breite 700 mm
Höhe 1230 mm
Radstand 1335 mm 1430 mm
Sitzhöhe von 785 mm 855 mm
Gewicht fahrbereit 136 kg
Tankinhalt 7,5 l 14,5 l
Führerscheinklassen A1 A2
Reifenbreite vorne 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Gewicht trocken (mit ABS) 158 kg
Reichweite 430 km
CO²-Ausstoß kombiniert 78 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,37 l/100km
Standgeräusch 84 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda SH125i 2009

Fazit von Arlo vom 25.08.2009:

KTM 390 Adventure 2022

Fazit von Poky vom 17.07.2022:

Das gelbe Ross von Honda zählt zwar auch zur Gruppe der Motorräder, wird aber nicht als solches wahrgenommen. Wer diese Ausgrenzung in Kauf nehmen kann, dem blüht eine rosige Zukunft, niedrige Kosten in der Erhaltung, flottes Vorankommen sowohl in der Stadt als auch am Land.

Die kleine 390er-Adventurr darf als absoluter Allrounder ihrer Klasse und als echte Preis-Leistungs-Siegerin gesehen werden. Das hochwertige Elektronik-Paket sowie der kernige Einzylinder machen sie zum puren Spaßgerät, das unerfahrene On- und Offroad-Piloten keineswegs überfordert sondern unterstützt. Die sportliche, aber bequeme Sitzposition und der ordentliche Windschutz machen auch längere Touren möglich. Egal auf welchem Untergrund man sie bewegt, die 390 Adventure macht eine Menge Spaß - am meisten aber im engen Winkelwerk!

  • Genügend Stauraum
  • wetterresistent
  • billiger Erwerb- und Erhaltungspreis
  • gute Verarbeitung
  • Wird nicht als "echtes" Motorrad wahrgenommen
  • gewöhnungsbedürftige Farbe
  • kräftiger Motor
  • einstellbares Fahrwerk
  • guter Windschutz
  • Top Preis-Leistungs-Verhältnis
  • hochwertiges Elektronikpaket samt schräglagenabhängiger Traktionskontrolle und Kurven-ABS
  • optionaler Quickshifter+
  • echtes Spaßgerät auf jedem Untergrund
  • für große Piloten etwas zu kompakt

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