Honda GL 1800 Goldwing 2005 vs. Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2017
Bewertung
Honda GL 1800 Goldwing 2005 vs. Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2017 - Vergleich im Überblick
Der Honda GL 1800 Goldwing mit ihrem 4-Takt 6-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.832 Kubik steht die Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 883 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Sportster XL 883 N Iron von 68 Newtonmeter bei 4.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 0 Nm Drehmoment bei 0 Umdrehungen bei der GL 1800 Goldwing.
Die Sportster XL 883 N Iron setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Sportster XL 883 N Iron Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.
Der Radstand der Honda GL 1800 Goldwing misst 1.690 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter. Die Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron ist von Radachse zu Radachse 1.515 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 735 Millimeter.
In den Tank der GL 1800 Goldwing passen 25 Liter Sprit. Bei der Sportster XL 883 N Iron sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Von der Honda GL 1800 Goldwing gibt es aktuell 52 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron sind derzeit 23 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Harley-Davidson wurde derzeit 37 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda GL 1800 Goldwing 2005 |
Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2017 |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 6 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 1832 ccm | 883 ccm |
Leistung | 118 PS | 52 PS |
Antrieb | Kardan | Riemen |
Motorbauart | V | |
Ventilsteuerung | OHV | |
Bohrung | 76,2 mm | |
Hub | 96,8 mm | |
U/min bei Leistung | 6000 U/min | |
Drehmoment | 68 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 4750 U/min | |
Verdichtung | 9 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 5 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1690 mm | 1515 mm |
Sitzhöhe von | 740 mm | 735 mm |
Gewicht trocken | 363 kg | |
Tankinhalt | 25 l | 12,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | 160 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 100 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 16 Zoll | |
Länge | 2185 mm | |
Breite | 855 mm | |
Höhe | 1120 mm | |
Gewicht fahrbereit | 255 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Honda GL 1800 Goldwing 2018
Fazit von vauli vom 24.01.2018:Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2015
Fazit von vauli vom 03.09.2015:Die neue Honda Gold Wing ist ein großer Wurf, sowohl in Sachen Ausstattung als auch Fahrdynamik. Der Motor bleibt ein herrlich sanfter Sechsylinder-Boxer, der seine Bestimmung nach wie vor in der Souveränität von unten heraus findet. Dennoch wird die Gold Wing durch weniger Gewicht und vor allem durch ein neues Fahrwerk viel agiler und sportlicher. An Bequemlichkeit mangelt es trotzdem nicht, der Sitzkomfort ist herrlich, der Windschutz durch die etwas niedrigere Scheibe ausreichend - der Optik tut es aber gut. Die Gold Wing Tour-Modelle haben ohnehin eine höhere Scheibe und Topcase dabei. Theoretisch kann man die Gold Wing mit Topcase und höherer Scheibe zur Gold Wing Tour aufrüsten, dann fehlt aber die Traktionskontrolle, die bei Gold Wing Tour und Gold Wing Tour DCT serienmäßig dabei ist.
Sowohl die neue Sportster XL 883 Iron als auch ihre größere Schwestzer Sportster XL 1200 X Forty-Eight profitieren vom überarbeiteten Fahrwerk - die hinteren Federbeine dämpfen sensibler und sind stufenlos in der Federvorspannung justierbar. Auch die Vorderradgabeln machen dank der progressiven Federwicklung einen besseren Job, das Durchschlagen wird effizient verhindert. Vor allem die fette 49 Millimeter-Gabel an der Forty-Eight schindet auch optisch ordentlich Eindruck.
- sanfter Sechszylinder-Boxermotor
- guter Sound - sowohl Motor als auch Boxen
- elektrisch verstellbares Windschild
- 4 Fahrmodi
- serienmäßiges Navi
- Rückwärtsgang
- Heizgriffe
- Tempomat
- Apple CarPlay
- Motor wird laut im oberen Drehzahlbereich
- weniger Stauraum als Vorgängerin
- durchschnittlicher Windschutz bei der Bagger-Version
Testbericht
- sensibles und stabiles Fahrwerk
- typische Sportster-Motoren mit den nötigen Vibrationen
- bequeme Sitzposition
- akzeptable Schräglagenfreiheit
- Bremsen mit ABS
- etwas schwergängiges Getriebe