Honda CBF 125 2009 vs. Kawasaki Ninja H2R 2021

Honda CBF 125 2009

Kawasaki Ninja H2R 2021

Bewertung

Honda CBF 125 2009
vs.
Kawasaki Ninja H2R 2021

Honda CBF 125 2009 vs. Kawasaki Ninja H2R 2021 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBF 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Kawasaki Ninja H2R mit ihrem Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 310 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 11 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja H2R von 165 Newtonmeter bei 12.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 11 Nm Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen bei der CBF 125.

Die Ninja H2R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Trommel. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja H2R Reifen in den Größen 120/600-17 vorne und 190/650-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBF 125 misst 1.270 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 792 Millimeter. Die Kawasaki Ninja H2R ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der CBF 125 passen 13 Liter Sprit. Bei der Ninja H2R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBF 125 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja H2R sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBF 125 2009

Kawasaki Ninja H2R 2021

Honda CBF 125 2009 Kawasaki Ninja H2R 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt
Ventilsteuerung OHC DOHC
Hubraum 124,7 ccm 998 ccm
Bohrung 52,4 mm 76 mm
Hub 57,8 mm 55 mm
Leistung 11 PS 310 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 14000 U/min
Drehmoment 11,2 Nm 165 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 12500 U/min
Verdichtung 9,2 8,3
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Bauart Doppelscheibe
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Trommel Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1955 mm 2070 mm
Breite 760 mm 770 mm
Höhe 1110 mm 1160 mm
Radstand 1270 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 792 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 128 kg
Tankinhalt 13 l 17 l
Führerscheinklassen A1 A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 600 %
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 650 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 216 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBF 125 2009

Fazit von kot vom 24.07.2009:

Kawasaki Ninja H2R 2015

Fazit von nastynils vom 08.03.2015:

Dank des extrem niedrigen Verbrauchs eins Tipp für Sparfüchse. In der Stadt kann der CBF seine Stärken ausspielen, kraftvolles Bremsen gehört allerdings nicht dazu.

Die Kawasaki Crew hatte ein Vision. Ein Motorrad zu bauen, welches für Aufregung sorgt und in Sachen Fahrleistungen und Technologie in komplett neue Dimensionen vorstoßt. Diese Vision ist gelungen. Die 326 PS Maschine ist für erfahrene Piloten ohne akute Lebensgefahr zu pilotieren. Die Intensität der Beschleunigung ist unbeschreiblich. Es begeistert aber auch der perfekte Gesamtauftritt vom Motorrad mit unzähligen hochwertigen Details. Schwächen im Vergleich zu normalen Motorrädern erlaubt sich die H2 R bei der Gasannahme und bei der Linienpräzision bei hohen Geschwindigkeiten. Insgesamt ist die H2 R für den Testpiloten das faszinierendste Motorrad aller Zeiten und kann Benzinjunkies mit gutem Gewissen ans Herz gelegt werden. Die H2 R gibt es zum Preis eines gut ausgestatteten Premium-Kombis deutscher Produktion - nur mit "etwas" mehr Adrenalin.

  • Wendigkeit
  • schlanke Linie
  • geringer Verbrauch.
  • Bremse nicht optimal
  • winziges Staufach
  • Verarbeitungsqualität
  • Leistung, Drehmoment, Durchzug, In der 300PS Liga überraschend niedriger Wartungsaufwand
  • Beschleunigung - wie von einem anderen Stern
  • Dosierbarkeit vom Motor grundsätzlich sehr gut
  • Mit Körpergröße über 185 cm unbedingt probesitzen - es könnte knapp werden für die Füße
  • hochwertige Details an allen Ecken
  • Über 300PS, trotzdem höchste Qualitätsstandards aus Serienproduktion
  • grandiose Lackierung
  • hervorragende Bremsen
  • Tolle Stabilität in jeder Lebenslage
  • Ansprechverhalten vom Motor bei den ersten paar Grad am Gasgriff
  • Untersteuern bei hohen Geschwindigkeiten
  • Höherer Wartungsaufwand als bei normalen Motorrädern
  • Der Sound ist infernalisch - kann man lieben, kann aber auch zu Problemen auf Rennstrecken führen


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