Ducati Monster 1200 2017 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016
Bewertung
Ducati Monster 1200 2017 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Monster 1200 mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 126 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der Monster 1200.
Bei der Monster 1200 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt Monster 1200 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Monster 1200 misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 795 bis 820 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 189 kg ist die KTM etwas schwerer als die Ducati mit 182 kg.
In den Tank der Monster 1200 passen 16,5 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 1200 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 10.709 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 13.812 Euro im Durchschnitt.
Von der Ducati Monster 1200 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 98 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Ducati gibt es aktuell 225 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 231 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Monster 1200 2017 |
KTM 1290 Super Duke R 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik, DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 1198,4 ccm | 1301 ccm |
Bohrung | 106 mm | 108 mm |
Hub | 67,9 mm | 71 mm |
Leistung | 147 PS | 173 PS |
U/min bei Leistung | 9250 U/min | 8870 U/min |
Drehmoment | 126,2 Nm | 144 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7750 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 13 | 13,2 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 56 mm | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Antihopping |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Lenkkopfwinkel | 66,7 Grad | |
Nachlauf | 86,5 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Kayaba | WP |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | Sachs | WP |
Federweg | 149 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial, Monoblock | radial, Monoblock |
Marke | Brembo | Brembo |
Aufnahme | Festsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | Festsattel |
Marke | Brembo | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle | ABS, Traktionskontrolle |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1485 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 795 mm | 835 mm |
Sitzhöhe bis | 820 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 182 kg | 189 kg |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 209 kg | |
Tankinhalt | 16,5 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ducati Monster 1200 2014
Fazit von vauli vom 21.02.2014:KTM 1290 Super Duke R 2016
Fazit von kot vom 13.12.2016:Dass die neue 1200er die typische Monster-Optik fortsetzt, macht sie zu einem der derzeit schönsten Naked Bikes am Markt.
KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.
- Fahrmodi
- ABS / DTC
- Nix
Testbericht
- monströser Motor und Drehmoment
- breites Drehzahlband
- wenig Vibrationen
- starke Bremsen
- umfangreiche Elektronik
- tolle Extras
- hochwertige Details
- konkurrenzlos aggressive Optik
- Schaltautomat etwas zu grob