Ducati Hypermotard 950 2020 vs. KTM 950 Supermoto 2007

Ducati Hypermotard 950 2020

KTM 950 Supermoto 2007

Bewertung

Ducati Hypermotard 950 2020
vs.
KTM 950 Supermoto 2007

Ducati Hypermotard 950 2020 vs. KTM 950 Supermoto 2007 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 950 mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 937 Kubik steht die KTM 950 Supermoto mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 942 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 950 von 96 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 0 Nm Drehmoment bei 0 Umdrehungen bei der 950 Supermoto.

Bei der Hypermotard 950 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 950 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 950 misst 1.493 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die KTM 950 Supermoto ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der Hypermotard 950 passen 14,5 Liter Sprit. Bei der 950 Supermoto sind es 16 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 950 2020

KTM 950 Supermoto 2007

Ducati Hypermotard 950 2020 KTM 950 Supermoto 2007
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 90
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 937 ccm 942 ccm
Bohrung 94 mm
Hub 67,5 mm
Leistung 114 PS 98 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 96 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Verdichtung 13,3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 53 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 104 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Durchmesser 45 mm
Federweg 170 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Sachs
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2100 mm
Breite 860 mm
Höhe 1150 mm
Radstand 1493 mm 1510 mm
Sitzhöhe von 870 mm 865 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 178 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg
Tankinhalt 14,5 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Standgeräusch 97 db
Gewicht trocken 189 kg
Höchstgeschwindigkeit 205 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 950 2019

Fazit von Der Horvath vom 13.10.2019:

KTM 950 Supermoto 2007

Fazit von nastynils vom 11.05.2007:

Ein wahres Poserbike, das sich auf der Landstraße alles andere als verstecken muss. Auf der Ducati Hypermotard fühlt man sich automatisch cooler - das beginnt beim Befeuern des herrlichen V2 und endet wenn man völlig erschöpft vom Sattel steigt. Denn im Vergleich zu anderen Supermotos will die Ducati Hypermotard 950 entschlossen bewegt werden und das fordert permanente Konzentration. Doch dafür belohnt sie mit brachialer Beschleunigung und einer stabilen Kurvenlage - egal bei welchem Tempo. Möchte man es noch sportlicher angehen und vielleicht hin und wieder einen Abstecher auf die Rennstrecke machen, sollte man zur SP-Variante greifen. Doch für selbstbewusste Landstraßen-Jäger eine hervorragende Wahl!

Routinierte Motorradfahrer wissen genau:180PS hören sich zwar gut an, doch mehr als 100 PS sind für eine typische Sonntagsrunde eigentlich noch nie nötig gewesen. Andrückern muss ich die Supermoto R glaube ich gar nicht so ans Herz legen. In diesen Kreisen gilt sie längst als schnellstes Motorrad am Markt.

  • kraftvoller V2
  • herrliche Optik
  • umfangreiches Elektronikpaket
  • potente Fahrwerks- und Bremskomponenten
  • überraschend alltagstauglich
  • hochwertige Verarbeitung
  • Features wie Schaltautomat aufpreispflichtig
  • hoher Speed und trotzdem hoher Fahrkomfort
  • einfaches und durchschaubares Fahrverhalten
  • tolles Getriebe
  • kräftiger Motor
  • nix