BMW S 1000 R 2015 vs. Ducati 899 Panigale 2013
Bewertung
BMW S 1000 R 2015 vs. Ducati 899 Panigale 2013 - Vergleich im Überblick
Der BMW S 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Ducati 899 Panigale mit ihrem 4-Takt Motor mit 898 Kubik gegenüber. Die BMW bietet mit 160 PS bei 11.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Ducati mit 148 PS bei 10.750 U / min.
Das maximale Drehmoment der S 1000 R von 112 Newtonmeter bei 9.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 99 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der 899 Panigale.
Bei der S 1000 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die 899 Panigale setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt S 1000 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 899 Panigale Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/60-17 hinten.
Der Radstand der BMW S 1000 R misst 1.439 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 814 Millimeter. Die Ducati 899 Panigale ist von Radachse zu Radachse 1.426 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 207 kg ist die BMW deutlich schwerer als die Ducati mit 193 kg.
In den Tank der S 1000 R passen 17,5 Liter Sprit. Bei der 899 Panigale sind es 17 Liter Tankvolumen.
Von der BMW S 1000 R gibt es aktuell 65 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati 899 Panigale sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 900 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW S 1000 R 2015 |
Ducati 899 Panigale 2013 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 999 ccm | 898 ccm |
Bohrung | 80 mm | 100 mm |
Hub | 49,7 mm | 57,2 mm |
Leistung | 160 PS | 148 PS |
U/min bei Leistung | 11000 U/min | 10750 U/min |
Drehmoment | 112 Nm | 99 Nm |
U/min bei Drehmoment | 9250 U/min | 9000 U/min |
Verdichtung | 12 | 12,5 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Brücken | Monocoque |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Durchmesser | 46 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Federbein | Monofederbein | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial | radial, Monoblock |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | Fahrwerk dynamisch | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2057 mm | 2075 mm |
Breite | 845 mm | |
Radstand | 1439 mm | 1426 mm |
Sitzhöhe von | 814 mm | 830 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 207 kg | 193 kg |
Tankinhalt | 17,5 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Höhe | 1100 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
BMW S 1000 R 2017
Fazit von kot vom 21.06.2017:Ducati 899 Panigale 2013
Fazit von kot vom 18.10.2013:Auch das Universaltalent von BMW wurde 2017 besser. Die BMW bietet den breitesten Einsatzbereich und einen ausgesprochen kultivierten Motor, ein perfektes Getriebe und den besten Schaltassistenten im Feld. Sie fährt einfach aber schnell. Man sitzt eher tief im Fahrzeug.
Ein echter Wohlfühl-Supersportler, der Rennstrecken-Performance und Alltagstauglichkeit sehr gut verbindet.
- Bester Schaltassistent in der Nakedbike Liga
- Universelles Motorrad ohne echte Schwächen
- Kräftiger Motor, geiler Sound, tolles Dosierbarkeit
- auf der Rennstrecke eine etwas zu inaktive Sitzposition
- Sehr breites Angebot an Ausstattungs- und Zubehöroption
- Sehr kräftige Bremsen
- semiaktives Fahrwerk macht Setup-Gefummel überflüssig
- Erstausrüstungsreifen nicht die feinste Premiumware
- Inaktive Sitzposition auf Rennstrecke
Testbericht
- Angenehmes Fahrverhalten, gleichmäßige Kraftentfaltung, spielerisches Handling
- Indirektes Bremsverhalten, kein besonderer Punch