Aprilia Dorsoduro 750 2010 vs. Ducati Hypermotard 796 2010
Bewertung
Aprilia Dorsoduro 750 2010 vs. Ducati Hypermotard 796 2010 - Vergleich im Überblick
Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 803 Kubik gegenüber. Die Aprilia bietet mit 92 PS bei 8.750 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Ducati mit 77 PS bei 8.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der Dorsoduro 750 von 82 Newtonmeter bei 4.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 77 Nm Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen bei der Hypermotard 796.
Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Dorsoduro 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 796 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 796 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
In den Tank der Dorsoduro 750 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 796 sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Von der Aprilia Dorsoduro 750 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 796 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 16 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Aprilia Dorsoduro 750 2010 |
Ducati Hypermotard 796 2010 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | V |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 750 ccm | 803 ccm |
Bohrung | 92 mm | 88 mm |
Hub | 56,4 mm | 66 mm |
Leistung | 91,5 PS | 77 PS |
U/min bei Leistung | 8750 U/min | 8000 U/min |
Drehmoment | 82 Nm | 77 Nm |
U/min bei Drehmoment | 4500 U/min | 6250 U/min |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | |
Verdichtung | 11 | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Showa | Marzocchi |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Marke | Showa | Marzocchi |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2210 mm | 2120 mm |
Breite | 905 mm | |
Radstand | 1505 mm | 1455 mm |
Sitzhöhe von | 870 mm | 825 mm |
Gewicht fahrbereit | 206 kg | |
Tankinhalt | 11,5 l | 12,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Höhe | 1155 mm | |
Gewicht trocken | 167 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Aprilia Dorsoduro 750 2008
Fazit von nastynils vom 22.04.2008:Ducati Hypermotard 796 2011
Fazit von nastynils vom 05.09.2011:Eine SXV kostet 10.500 und eine Tuono 13.950. Da kriegt man bei einer Dorsoduro deutlich mehr fürs Geld. Für unter 150.000 Schilling (man denke nur an die guten alten Zeiten) kriegt man wieder ein Motorrad mit knapp 100 PS, 750 ccm, einem tollen Design und einer optimalen Kombination von Fahrkomfort und Fahrspaß sowie Coolness und Beherrschbarkeit.
Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.
- Steriler Motor ohne Macken
- verbesserte Technik
- hochwertige Verarbeitung
- 3 versch. Mappingkurven
- kräftiges Bremswerk.
- Sehr geringer Tankinhalt
- optisch nicht für jeden anspruchsvoll.
Testbericht
- Beherrschbare Leistung
- anspruchsvoller Preis
- starker Motor
- agil.
- Relativ kompliziertes Handling
- suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.