Bilder: 25 Jahre Akrapovic, 25 Jahre Auspuffperfektion
1000PS war anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums für euch beim exklusiven Akrapovic Media Seminar in Slowenien dabei.
Der Event bot einer Handvoll ausgewählter Journalisten sehr intime Einblicke in den heutigen Hochtechnologie-Betrieb sowie in die Anfangszeit von Unternehmensgründer Igor Akrapovic.
Anfang der 70er Jahre waren Straßenrennen in Ljubljana die beste Schule, ließ uns Igor Akrapovic gleich zu Beginn des Vortrages wissen. Das Thema Helm und Schutzbekleidung kannte man damals noch nicht. Wichtiger war, dass die Haartracht richtig in Szene gesetzt werden konnte.
1991 wird die Firma unter dem Namen Skorpion gegründet.
Ein echter Meilenstein wurde 1999 mit der Herstellung von eigenem Rohrmaterial gesetzt.
Aus platt gewalztem Metall entstehen so die 6 Meter langen Rohre für die Weiterverarbeitung
Gebogen und gekürzt wird anschließend maschinell.
Aufwändige Schweißarbeiten werden per Hand erledigt.
Wenn es Werkstück und Material erlauben, kommen heute natürlich auch moderne Schweißroboter zum Einsatz.
Bevor mit der Entwicklung eines Abgassystems begonnen werden kann, erfolgt eine sorgfältige digitale Vermessung.
Die Grundlage für jedes Produkt ist in der Entwicklungsphase das 3D modeling am digitalen Reißbrett.
Blick auf den Prototype Development Bereich
Nach der Fertigstellung von ersten Prototypen heißt es testen, testen, testen.
Sämtliche Daten fließen nach sorgfältiger Analyse wieder in den Entwicklungsprozess ein.
Auch 4-rädrige Fahrzeuge finden sich in den letzten Jahren immer häufiger auf den Prüfständen.
Hier beispielsweise ein Ferrari 458 Italia.
Die Produktion von Auspuffanlagen für exklusive Sportwagen wird für Akrapovic zunehmend interessanter. Bereits 30 % des Gesamtumsatzes macht der Auto-Sektor aus. Am Bild zu sehen, Lamborghini Aventador beim 3D Scanning.
...und hier mit fertig eingebauter Auspuffanlage.
Aufwändige Verbindungsteile werden in der Gießerei hergestellt.
Nach der Fertigung von Wachsmustern...
...kommen diese in ein Keramik-Bad. Anschließend werden sie ultra hoch erhitzt, sodass sich das Wachs im Inneren wieder verflüchtigt. Übrig bleibt eine Form, in welche später das flüssige Titan gegossen werden kann.
Abfallprodukte aus der Gießerei werden selbstverständlich so weit wie möglich recycelt.
Blick von oben auf das Composites Department wo die edlen Carbonteile entstehen.
Die Kohlefaserstücke werden in Kunstofffolie vakuumiert und gelangen anschließend in den Ofen.
Jedes Carbonteil wird in mühevoller Handarbeit lackiert und poliert.
Schalldämpfer Endkappen fertig zur Auslieferung. Auf jedem Carbonteil findet sich neben einer Serien- und Chargennummer auch der Name der Person, welche für den Fertigungsprozess verantwortlich war.
Großer Stolz der Firma, eine Maschine für Hydroforming-Anwendungen. Mit 3000 bar Wasserdruck werden hier aufwendigste Teile hergestellt. Beispielsweise die patentierten D-Type Krümmerrohre.
Ebenfalls ein High-Tech-Teil, der voll automatische Laser Cutter.
Sogar Einblicke in das Entwicklungslabor wurden uns gewährt.
Das Akrapovic Headquater in Ivančna Gorica
Hier können auch einige interessante Renngeräte aus der Sammlung von Igor Akrapovic bewundert werden.
Ohne den Rennsport wäre Akrapovic niemals zu dem geworden was sie heute darstellen. Man muss einfach bei dem bleiben was man gerne macht.
Die Erfolge sprechen für sich. Mittlerweile sind es 101 Weltmeistertitel.
Igor Akrapovic mit einer der neuesten Slip-On Entwicklungen.
Anlässlich des 25 Jahr-Jubiläums wurde eine limitierte und besonders exklusive Sonderserie von Endschalldämpfern aufgelegt.
Das eigens entworfene 25 Years Akrapovic Logo
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 04.07.2016