Harley Military

Er hat schon für die Polizei umgebaut und für die Feuerwehr. Jetzt baut er für das Paramiltär
 

Harley Super Glide Sport Military

Er hat schon für die Polizei umgebaut und für die Feuerwehr. Jetzt baut er für das Paramiltär.
 
Immer wieder muss ich feststellen, dass ich nicht der einzige Militarist auf rot-weiss-rotem Boden bin, für den die Form nichts anderes als eine Folge der Funktion darstellt. Umbauspezialist Hubert Kemeter ist erste Anlaufstelle für Anhänger dieser Kunstform, die ihr Motorrad in Tarnfarbe tauchen und auf das Wesentlichste reduziert haben wollen. Harley-Fahrer bilden eine große Gruppe unter Hubert K.s Kunden und der Umbau amerikanischer Chopper kann getrost als seine Kernkompetenz bezeichnet werden. Hin und wieder steht dann einer vor der Tür, der Täuschen und Tarnen dem Glanz und Chrom vorzieht.

Um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein - schließlich kann man nie wissen, wie sich die Lage in und um Österreich entwickelt - ließ der Besitzer dieser wunderschönen Harley eine echte Munitionskiste am Heck anbringen. Auch die Tarnfarbe stammt original vom Heer. Der Scheinwerfer vorne verfügt über einen Einsatz, mit dem das Licht gedimmt werden kann. Viele Teile wurden geschwärzt. Weniger unauffällig ist der nun offene, mit Tape umwickelte Double-Shotgun-Auspuff. Der hintere Kotflügel wurde bearbeitet, verschweißt und ein neues Doppel-Rücklicht sowie ein Gepäckträger angebracht. Lenker und Fußrasten wurden durch praktischere Teile ersetzt. Der Army-Stern passt zwar nicht ganz zum österreichischen Heereskrad, aber vielleicht ist auch das Teil der Tarnung.

   

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Text: kot
Fotos:
Kemeter

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Bericht vom 19.04.2011 | 13.292 Aufrufe

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