Vespa GTS 300 i.e. 2013 vs. KTM 200 Duke 2012

Vespa GTS 300 i.e. 2013

KTM 200 Duke 2012

Bewertung

Vespa GTS 300 i.e. 2013
vs.
KTM 200 Duke 2012

Vespa GTS 300 i.e. 2013 vs. KTM 200 Duke 2012 - Vergleich im Überblick

Der Vespa GTS 300 i.e. mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 278 Kubik steht die KTM 200 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 200 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 26 PS bei 10.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Vespa mit 22 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der GTS 300 i.e. von 22 Newtonmeter bei 5.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 20 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 200 Duke.

Bei der GTS 300 i.e. federt vorne eine Federbein und hinten ein Monofederbein. Die 200 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Vespa vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt GTS 300 i.e. auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 12 vorne und 130 / 70 - 12 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 200 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Vespa GTS 300 i.e. misst 1.370 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die KTM 200 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.350 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 158 kg ist die Vespa massiv schwerer als die KTM mit 126 kg.

In den Tank der GTS 300 i.e. passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 200 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Vespa GTS 300 i.e. gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 200 Duke sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Vespa GTS 300 i.e. 2013

KTM 200 Duke 2012

Vespa GTS 300 i.e. 2013 KTM 200 Duke 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 278 ccm 199,5 ccm
Leistung 21,5 PS 26 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 22,3 Nm 20 Nm
U/min bei Drehmoment 5000 U/min 8000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Automatik
Bohrung 72 mm
Hub 49 mm
Verdichtung 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Federbein Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 12 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 12 Zoll 17 Zoll
Länge 1930 mm
Breite 755 mm
Höhe 1170 mm
Radstand 1370 mm 1350 mm
Sitzhöhe von 790 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit 158 kg 126 kg
Tankinhalt 9,5 l 11 l
Höchstgeschwindigkeit 118 km/h
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Vespa GTS 300 i.e. 2016

Fazit von kot vom 27.10.2016:

KTM 200 Duke 2015

Fazit von kot vom 12.03.2015:

Eine Vespa wird man vermutlich auch in eingen Jahrzehnten noch von allen anderen Rollern unterscheiden können - und genau das macht ihren Reiz aus. Ein Original, das in Sachen Optik und Wendigkeit Maßstäbe setzt. Der vermeintlich schwache Motor hat mit dem geringen Gewicht erstaunlich leichtes Spiel, lediglich bei höheren Tempi geht der GTS300 i.e. die Luft aus und das Fahrverhalten wird etwas kippelig. In der Stadt ist man mit der 300er aber gewiss der Ampelkönig. Qualitätsanmutung und Verarbeitung sind erstklassig, nur das Helmfach unter der Sitzbank fasst bestenfalls einen Vollvisierhelm - das können andere wirklich besser.

Der erste Schritt Richtung richtiges Motorrad. 10 PS mehr als die 125er sind keine Kleinigkeit, für uns Mitteleuropäer aber eigentlich auch kein Thema. Denn die 200er wird bei uns nicht verkauft. 16-jährige und B-111-Fahrer dürfen nur die 125er fahren, Aufsteiger greifen gleich zur 390 Duke, bleibt also kein Platz für die 200er, die nur in anderen Ländern weit jenseits unserer Landesgrenzen gut verkauft werden.

  • einzigartiges Design
  • hochwertige Verarbeitung
  • flinkes Fahrverhalten
  • im Stadtverkehr ausreichende Fahrleistungen
  • gute Bremsen
  • etwas kippeliges Fahrverhalten
  • nicht für weite Strecken gemacht
  • kleines Helmfach reicht bestenfalls für einen Vollvisierhelm
  • hoher Preis
  • deutlich stärker als die 125er
  • wird in der Wheelieschule eingesetzt
  • in unseren Ländern nicht erhältlich


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