Suzuki SV650X 2018 vs. Yamaha FZ6-N S2 2009

Suzuki SV650X 2018

Yamaha FZ6-N S2 2009

Bewertung

Suzuki SV650X 2018
vs.
Yamaha FZ6-N S2 2009

Suzuki SV650X 2018 vs. Yamaha FZ6-N S2 2009 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SV650X mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Yamaha FZ6-N S2 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 98 PS bei 12.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 76 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der SV650X von 64 Newtonmeter bei 8.100 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der FZ6-N S2.

Bei der SV650X federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die FZ6-N S2 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt SV650X auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SV650X misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha FZ6-N S2 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.

In den Tank der SV650X passen 13,8 Liter Sprit. Bei der FZ6-N S2 sind es 19,4 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki SV650X gibt es aktuell 23 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ6-N S2 sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SV650X 2018

Yamaha FZ6-N S2 2009

Suzuki SV650X 2018 Yamaha FZ6-N S2 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 645 ccm 600 ccm
Bohrung 81 mm 65,5 mm
Hub 62,6 mm 44,5 mm
Leistung 76 PS 98 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 12000 U/min
Drehmoment 64 Nm 63,1 Nm
U/min bei Drehmoment 8100 U/min 10000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventile pro Zylinder 4
Verdichtung 12,2
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 290 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2095 mm
Breite 760 mm 755 mm
Höhe 1080 mm 1085 mm
Radstand 1445 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 785 mm 795 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 197 kg
Tankinhalt 13,8 l 19,4 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 206 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SV650X 2018

Fazit von vauli vom 04.05.2018:

Yamaha FZ6-N S2 2007

Fazit von kot vom 08.08.2007:

Retro liegt voll im Trend, Retro ist cool. Das haben auch die Leute bei Suzuki erkannt, die zwar für 2018 nicht viele Neuheiten auf den Markt werfen, dafür eine richtig fesche - die SV650X. Es musste nicht viel geändert werden, um sie dennoch in die Riege der modernen Cafe Racer einzuordnen: Scheinwerferverkleidung, Lackierung, Seitenverkleidungen, Sattel und niedrige Lenkerenden reichen für das tolle Ergebnis. Vor allem die vorderradorientierte Sitzposition steht ihr gut, macht sie aber nicht erheblich unbequemer. Das Fahrwerk ist zwar nur hinten in der Federvorspannung verstellbar, dafür ist der quirlige Motor eine Wucht und der Preis stimmt.

Die Yamaha FZ6-N Spec II wird bei den Fahrleistungen ihrem Aussehen also durchaus gerecht. Ein sehr fahrbares Motorrad, auf dem erfahrenen Piloten trotzdem nicht fad werden dürfte.

  • agiler, quirliger und charismatischer V2-Motor
  • einfaches Handling, trotz niedriger Lenker leicht zu fahren
  • angenehme Sitzposition mit niedriger Sattelhöhe
  • gelungene Getriebeabstufung
  • niedriges Gewicht
  • unauffälliger Auftritt
  • Auspuffoptik
  • Telegabel zu weich
  • keine Antihopping-Kupplung
  • schöne Optik
  • einteilig gegossene Bremszangen
  • hochwertig eloxierten Tauchrohren
  • FZ1 Cockpits
  • Bremsen
  • optimale Sitzposition.
  • Aufpreis zur Serie
  • Motor schwach im unteren Drehzahlbereich