Beta RR 350 4T 2021 vs. KTM Freeride 350 2015

Beta RR 350 4T 2021

KTM Freeride 350 2015

Bewertung

Beta RR 350 4T 2021
vs.
KTM Freeride 350 2015

Beta RR 350 4T 2021 vs. KTM Freeride 350 2015 - Vergleich im Überblick

Der Beta RR 350 4T mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 349 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

Bei der RR 350 4T federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt RR 350 4T auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.

Der Radstand der Beta RR 350 4T misst 1.490 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 940 Millimeter. Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 107,5 kg ist die Beta deutlich schwerer als die KTM mit 99,5 kg.

In den Tank der RR 350 4T passen 9 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.

Von der Beta RR 350 4T gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride 350 sind derzeit 10 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Beta RR 350 4T 2021

KTM Freeride 350 2015

Beta RR 350 4T 2021 KTM Freeride 350 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 349,1 ccm 349,7 ccm
Bohrung 88 mm 88 mm
Hub 57,4 mm 57,5 mm
Verdichtung 13,19 12,3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 42 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Kokusan
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Leistung 23 PS
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 48 mm
Federweg 295 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Federweg 290 mm
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Wave
Marke Formula
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 110 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2180 mm
Breite 815 mm
Höhe 1270 mm
Radstand 1490 mm 1418 mm
Sitzhöhe von 940 mm 915 mm
Gewicht trocken 107,5 kg 99,5 kg
Tankinhalt 9 l 5,5 l
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Beta RR 350 4T 2020

Fazit von Arlo vom 20.05.2020:

KTM Freeride 350 2012

Fazit von Arlo vom 07.05.2012:

Die Allroundmaschine - kommt mit nahezu jeder Situation gut zurecht. Schon ab Standgas ein beachtliches Drehmoment, genug um jeden Berg zu erklimmen. Die Wahl für ein vielseitiges Einsatzgebiet.

Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.

  • ruhiger gutmütiger Motor
  • solide Bauweise
  • höheres Gesamtgewicht im Vergleich zu einem 2-Takter
  • etwas träger als der 2-Takter
  • Hochfestes Rahmendeck
  • positives Fahrwerk
  • niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
  • Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.